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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Was einst Klamm seinem Freunde Milano gesagt hatte, das legte er in dieser Unterredung seiner Mutter dar, er verschwieg ihr auch nicht die zwischen ihm und Ileisa stattgefundene Begegnung, die Scene, die seine Frau ihm gemacht, und das abermalige Zusammentreffen mit der jungen Frau nebenan.
Da nun auch Ileisa fortan in ihrer Nähe blieb, glaubte sie alles zu besitzen, was ihr Herz ausfüllen konnte. Nur eines störte sie jeden Tag. Das Verhältnis zu ihrem Bruder wurde immer schlechter. Immer mehr verflachte er, und mit der Annahme der Verflachung und der Arbeitsscheu verstärkten sich seine Empfindlichkeit und sein Mangel an Rücksichten gegen seine Umgebung.
Der mich behandelnde Arzt, Herr Doktor Ströber, wird Ihnen bestätigen, daß alles strenge Wahrheit, was ich Ihnen sage. Ich lege die Bescheinigung bei. Ich segne Sie im voraus als Ihr dankbarer Theodor Knoop.“ „Und was willst du thun?“ warf Ileisa hin und blickte ihren Mann fragend an. „Ich werde seine Bitte erfüllen!
Da Ileisa und Margarete einer Einladung zu Wiedenfuhrts folgen wollten, Arthur also die Stunden nicht, wie sonst, mit seiner Braut verleben konnte, nahm er seines Onkels Vorschlag an und traf die Abrede, daß sie sich im Restaurationsraum vorm Cirkuseingang treffen wollten.
Ileisa konnte keinen gerechten Tadel gegen ihn erheben! Er hatte um sie geworben, und sie war ihm
„Ach, ich bin ganz fassungslos, Mutter. Arthur hat mir vordem erklärt, daß er nicht ferner mehr mit mir leben will,“ stieß Ileisa, von ihrer Erregung fortgerissen, heraus und bestätigte somit früher, als gedacht, was Margarete als wahrscheinlich behauptet hatte.
Niemand sah ihren Gesichtern an, was sich eben hinter den Thüren vollzogen hatte. Man hatte sie bisher auch kaum vermißt, nur von Ileisa war bemerkt worden, daß sie sich mit beschäftigten Mienen beide plötzlich entfernt hatten.
Bevor sie an diesem Abend zur Ruhe ging, warf sie sich Margarete an den Hals und weinte und schluchzte bitterlich. „Was ist, meine einzige Ileisa!“ flüsterte die warmherzige Freundin. „Ach, Grete! Glaubst du, daß ich deinen Bruder glücklich machen werde?“ sprach sie nach deren wiederholter Aufforderung, ihr ihr Herz auszuschütten, mit verzagender Stimme.
Er ersuchte seine Mutter in diesem Schreiben, seinen Vater zu veranlassen, Fräulein von Oderkranz die rückständige, von ihm zu zahlen unterlassene Vierteljahrsrate zuzusenden, und sie auch über die Rente zu verständigen, die Ileisa ferner erhalten würde.
Arthur hatte nicht ohne Spannung zugehört. Nachdem seine Schwester aber ihre Rede beendet, sagte er mit einer an ihm sonst nicht hervortretenden Lebhaftigkeit: „Ich muß ihn kennen lernen! Ich möchte mir selbst ein Urteil bilden, möchte der Wahrheit oder den Ursachen seiner Handlungsweise nachspüren. Und Ileisa von Oderbruch
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