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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Dazu trank man Arpa, eine Art Dünnbier, welches der Türke Arpasu, Gerstenwasser, zu nennen pflegt. Alle nahmen an dieser Mahlzeit teil; nur der Buluk Emini kauerte trübsinnig seitwärts. »Ifra, warum kommst du nicht zu unsfragte ich ihn. »Ich kann nicht essen, Emirantwortete er. »Was fehlt dir?« »Trost, Herr.

Dort befand sich bereits Halef nebst dem Sohn Seleks, den ich meinen Dolmetscher im Kurdischen nennen mußte, und auch Ifra, der eine auffallend betrübte Miene machte. Die Frau des Bey kam mir mit einem freundlichen Gesicht entgegen und bot mir die Hand. »Sabah’l kherguten Morgengrüßte ich sie. »Sabah’l kherantwortete sie. »Keifata ciavawie ist dein Befinden?« »Kangia!

Es ist ihm schon tausendmal passiert, und niemals ging er verloren.« »Aber warum reitet er diese Bestie?« »Er muß.« »Muß? Warum?« »Der Jüsbaschi will es. Er macht sich einen Spaß mit Ifra und dem EselHauptmann, Befehlshaber von hundert Mann. Als wir zwischen Kufjundschik und dem Kloster des heiligen Georg hindurch waren, sahen wir den Buluk Emini vor uns halten.

»Da kommt der Emir selbstmeinte Ifra. »Er wird dir zeigen, wem du zu gehorchen hastIch wandte mich zunächst zu dem Buluk Emini: »Du hier! Wie kommst du so ganz allein nach BaadriSein Gesicht zeigte eine kleine Verlegenheit, doch blieb er mir die Antwort nicht schuldig: »Habe ich dir nicht gesagt, daß ich voranreiten würde, Excellenz?« »Wo sind die andern

Wir ritten über die Schiffbrücke hinüber und befanden uns dann am linken Ufer des Tigris außerhalb der Stadt Mossul. Dort erst rief ich den Onbaschi an meine Seite und fragte ihn dann: »Wem dienst du jetzt, mir oder dem Pascha?« »Dir, o Emir.« »Ich bin mit dir zufrieden. Schicke mir den Buluk Emini herEr ritt zurück, und dann kam der kleine Dicke. »Dein Name ist Ifra?

Nur Halef meinte endlich: »Herr, nur du allein kannst dies zustande bringenMein Hadschi gehörte also zu den wahren »Gläubigen«. Ich trat an den Esel heran und faßte ihn beim Zügel. Nachdem ich ihm laut einige fremdländische Fragen vorgelegt hatte, hielt ich das Ohr an seine Nase und horchte. Dann machte ich eine Bewegung der Überraschung und wandte mich an Ifra.

Der Esel merkte, daß wir uns mit ihm beschäftigten; er öffnete das Maul und schrie. »Schnell, Ifra! Dies wird das letzte Mal sein, daß er gejammert hatIch hielt den Schwanz des Tieres, und der kleine Baschi-Bozuk band den Stein an die Spitze desselben. Als diese Operation beendet war, drehte der Esel den Kopf nach hinten, um den Stein mit dem Maule zu entfernen; dies ging natürlich nicht.

Willst du ihn erlösen, Ifra?« »O, Emir, ich will esrief dieser. Das Weinen war ihm näher als das Lachen, denn die Vorstellung, daß sein Großvater in diesem Esel schmachte, mußte für ihn, der ein echter Moslem war, geradezu schrecklich sein. »Sage mir auch alles, was ich sonst noch zu thun habe, um den Vater meines Vaters zu erretten.« »Hole einen Stein und eine Schnur

»Du mußt wissen, daß sein Herz ihn vorwärts treibt, wie wir dir noch erzählen werden.« »Ich weiß es. Aber tretet herein. Mein Haus ist euer Haus, und mein Brot ist euer Brot. Ihr sollt unsere Brüder sein, so lange wir lebenWährend wir durch die Thür schritten, hörte ich Ifra zu dem Gemeindeältesten sagen: »Hast du es gehört, Alter, was mein Effendi für ein berühmter Emir ist?

Während er in das andere Gemach ging, stieß Ifra den kleinen Halef in die Seite und sagte leise, nach Mohammed Emin blinzelnd: »Wer ist dieser Araber?« »Ein Scheik.« »Wo kommt er her?« »Wir haben ihn gefunden. Er ist ein Freund meines Sihdi und wird jetzt bei uns bleiben.« »Wer tschok Bakschischlergiebt er viele Trinkgelder

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