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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Während ich noch sprach, läutete die erste Dinerglocke im Stiegenhaus des Hotels, die Glocke, welche die reisenden Damen und Herren darauf aufmerksam macht, daß es an der Zeit ist, sich für das Mittagessen, das um 7 Uhr serviert wird, umzukleiden.
Aber dieser Gast kann nicht in mein Zimmer geführt werden, auch nicht in den großen Empfangssalon. Jemil, der Dragoman, glaubt ihn nicht weiter führen zu dürfen als bis in die Vorhalle des Hotels; und ich muß mich dorthin begeben, ihn zu begrüßen. Das ist auch nicht zu verwundern, denn mein Gast hat kein einnehmendes Aussehen. Es ist ein alter Neger von einer furchtbar häßlichen Rasse.
Tiefen Eindruck machte das Ereignis auf Ulrike, und sie ließ in ihrem überanstrengten Bemühen nach. Das Schadenfeuer in des Hotels Nähe packte sie nicht ganz, weil ein anderes, das man im Kino gezeigt, plastischer gebrannt hatte.
Wie warst du schön, Fürstin, als das Zimmer deines Hotels dich umgab und die Spiegel und deine Ringe, ich weiß es kaum noch, Sonne flammt in Strudeln um meinen Tisch. Du hattest viele köstliche Decken, Batik und Blutrot flossen ineinander. Deine Brust aber schwebte leuchtend unter der Bluse wie das Elfenbein der Psalmen. Wie war dieser Tag dunkeläugig vor Staunen, süß von Gelächter.
Ich war in jenen Gegenden persönlich nur sehr wenig bekannt und konnte es so riskieren, in den Hotels unter angenommenem Namen zu wohnen, da ich unter meinem eigenen Namen nirgends als Gast geduldet worden wäre. Tag für Tag war ich an der Wirtstafel Augen- und Ohrenzeuge, wie die Gäste in Ausdrücken grenzenlosen Hasses sich gegen die Partei und speziell auch gegen meine Person ergingen.
Wenn man nun aber einen Kurort machte, wo keine feinen Villen und Hotels sind, nein, wo lauter Bauernhöfe wären und wo die Städter, die eine Kur machen wollen, mal auf dem Hofe oder auf dem Felde feste zugreifen und arbeiten müßten, das würde doch den Schlingeln gesund sein – nicht wahr?“ „Gesund schon! Aber das faule Kroppzeug wird sich schön hüten und arbeiten.
Glücklicherweise erschrak damals der nächtliche Ankömmling so heftig über meinen Schreck, daß mich ein Lachen befreite und aus meinem Entsetzen riß. Eine große Zahl Berichterstatter aus dem heutigen Indien behaupten in Büchern und Journalen immer wieder, dies Land sei aller Geheimnisse und Wunder und aller Mystik längst entkleidet. Wahrscheinlich kennen sie von Indien nur die neumodischen Hotels.
In vollem Contrast tritt uns dann bei der Rückkehr die Fülle südlicher Pflanzenformen in dem Garten des Hôtels entgegen. Sie bilden kugelige Sträucher von fast zwei Meter Höhe und sind mit Tausenden strahliger Blüthenköpfchen, wie mit weißen Sternen besetzt. In unmittelbarer Nähe des Hauses ist der so überaus große Garten wohl gepflegt, weiterhin aber sich selbst überlassen.
Gottlob wurde diese „Liebe“ nicht auf uns deutsche „Benzinisten“ übertragen; gelegentliche Versuche kroatischer Kinder, dem Kraftwagen Steine nachzuwerfen, hatten nichts zu bedeuten. In Hotels wurden lediglich die Ohren gespitzt; man wollte hören, welcher Sprache die Automobilisten sich bedienten. Als Deutsche wurden wir freundlich und gut bedient.
Gerade das Hôtel d'Orient der Stadt Algier selbst kann mit den grössten Hôtels der grössten Städte wetteifern, und hier? Ein Zimmer, dessen Wände nur hell getüncht waren, schmutzige Wäsche, das primitivste Ameublement.
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