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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Das Haar stand mir zu Berg; ich dachte wahrhaftig im ersten Schrecken, meine arme Geliebte habe sich umgebracht, und ihr ruheloser Geist besuche mich, um mir das Blut auszusaugen. Aber sofort faßte ich mich, stand auf und horchte sorgfältiger in die Nacht hinaus.

Von einem entlegenen Teile des Wandelganges her vernahm man noch immer sein rasch sich entfernendes »Nicht ganz, wie? ... Aus der Lunge, was? ... « Herr Spinell stand auf dem Fleck, wo er während Herrn Klöterjahns so jäh unterbrochener Visite gestanden hatte, und blickte auf die offene Tür. Endlich tat er ein paar Schritte vorwärts und horchte ins Weite.

Sie horchte. Die Schläge mit dem Klopfer wiederholten sich. Nein, sagte sie, Orso ist es nicht. Das klang anders. Auch die Sbirren sind es nicht. Laß sehen, was der Himmel schickt. Damit stieg sie schwerfällig hinunter und fragte durch die Tür, wer Einlaß begehre. Eine Stimme antwortete: es stehe ein Fremder draußen, der hier eine Wohnung suche.

Er nur wenig, und sie las in seinem Mienen, daß er gespannt auf jedes Geräusch horchte. Jedesmal, wenn die Haustüre ging, stand er auf, sah hinaus und kehrte mit enttäuschtem Gesichte zurück. „ doch nur, lieber Richard,“ bat Frau Anne dringend, „alles wird kalt, und es gibt gerade dein Lieblingsessen heute abend.“

Hat denn so ein Fall ein Interesse oder einen Wert für sie?« »Und was für einen Wert soll er für uns haben?« »Was für einen Wert? Für dich vielleicht keinen, denn du wirst einmal Hofrat werden oder Gedichte machen; du brauchst das schließlich nicht, vielleicht hast du sogar Angst davor. Aber ich denke mir mein Leben andersTörleß horchte diesmal auf.

O sein Gesicht war diese ganze Weite, die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt; und seine Maske, die nun bang verstirbt, ist zart und offen wie die Innenseite von einer Frucht, die an der Luft verdirbt. Als ob er horchte. Stille: eine Ferne.... Wir halten ein und hören sie nicht mehr. Und er ist Stern. Und andre große Sterne, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. O er ist alles.

Ich erzählte ihm hierauf nun sehr artig flugs meine Geburt und die Begebenheit von der Ratte und wie daß ich einer von den bravsten Kerlen der Welt wäre, der so viel gesehen und ausgestanden schon hätte. Sapperment! wie horchte der Große Mogol, als er mich diese Dinge erzählen hörte.

"Was liegt an Blut! sprach sie; willst du nicht zum mindesten einen Raub dabei machen? Eine Rache nehmen?" Und er horchte auf seine arme Vernunft: wie Blei lag ihre Rede auf ihm, da raubte er, als er mordete. Er wollte sich nicht seines Wahnsinns schämen. Und nun wieder liegt das Blei seiner Schuld auf ihm, und wieder ist seine arme Vernunft so steif, so gelähmt, so schwer.

Er horchte, aber er verstand nichts weiter. Gut. Sie ging wenigstens. Er wollte den Wirt rufen und zahlen. Aber der würde ihm natürlich die grosse Neuigkeit erzählen. Fräulein Lorenzen mit Sand bombardiert! Was sollte er dazu sagen, für ein Gesicht machen? Er würde sich verraten, sie erführe es, und es wäre aus, alles aus! Adieu!

Ich ging darüber weg. Ich dachte an Siv und spürte ein glückliches Ziehen meines Blutes. Auch das konnte es nicht sein. Aber es stieg in der Nacht in mir mit einer verzweifelten dunklen Flut und wogte in mir, als ob hinter dem Bewußtsein sich Kämpfe abspielten und Entscheidungen, die mein Leben angingen. Ich lauschte und horchte stundenlang, ganz still, aber ich faßte es nicht.

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