Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Zarathustra aber redete diese Worte: Herauf, abgründlicher Gedanke, aus meiner Tiefe! Ich bin dein Hahn und Morgen-Grauen, verschlafener Wurm: auf! auf! Meine Stimme soll dich schon wach krähen! Knüpfe die Fessel deiner Ohren los: horche! Denn ich will dich hören! Auf! Auf! Hier ist Donners genug, dass auch Gräber horchen lernen! Und wische den Schlaf und alles Blöde, Blinde aus deinen Augen!

O ma très chère gracieuse Princesse!# – Ich eilte, weit entfernt horchen zu wollen, schnell zu meinem in der Laube harrenden Geliebten zurück, und dachte kaum noch an die Fremde, so sehr beschäftigt ein junges Mädchen seine Liebe und das Glück, den geliebten Gegenstand sich nahe zu wissen, bis erstere wieder aus dem Hause trat und von meiner Mutter unter ehrerbietigen Verbeugungen schied, ohne daß beide dabei ein Wort wechselten.

Ist es der traumvolle Blick, der dennoch im Lichte badet, die Güte ohne Weichheit, die Strenge ohne Härte? Oder das Wissen um menschliche Dinge, um die deutsche Not, die Menschennot? Es wohnt ein Horchen in ihm, wie durch Stimmen aus der Überwelt erzeugt, ein ungewisser Schimmer, der auf Vertrautheit mit den letzten Entscheidungen des Schicksals deutet.

Aber vom Hause aus konnte Jemand daher kommen und ihn beim Horchen ertappen besser, er nahm es mit, und es vorsichtig führend, näherte er sich mehr und mehr dem Spielenden, bis endlich ganz deutlich und gar nicht weit entfernt das Lied zu ihm herübertönte.

Da drückte ich mich in eine Ecke, als könnt’ ich mich so vor den Schrecknissen bergen, die mich umgaben nähernäher, und versank in dumpfes Brüten. Bald hieng ich zwischen Wachen und Schlafen und merkte nicht auf die Zeit, wie sie hinschlich, nur daß es immer dunkler um mich her ward, und endlich ganz finster. Dennoch ließ ich nicht ab, meine Augen weit aufzuthun, ob ich gleich wußte, es diente zu nichts, und entriß mich der Müdigkeit, um mit allem Fleiß zu horchen: – vergeblichvergeblich!

Und selbst ein Bismarck vermöchte das nicht. Denn tief im Volksgemüth sitzen alte Vorurtheile gegen uns. Wer sich davon Rechenschaft geben will, braucht nur dahin zu horchen, wo das Volk sich aufrichtig und einfach äussert: das Märchen und das Sprichwort sind antisemitisch.

Gewahr mir, Bruder, eine Bitt: Wenn ich jetzt sterben werde, So nimm meine Leiche nach Frankreich mit, Begrab mich in Frankreichs Erde. Das Ehrenkreuz am roten Band Sollst du aufs Herz mir legen; Die Flinte gib mir in die Hand, Und gürt mir um den Degen. So will ich liegen und horchen still, Wie eine Schildwach, im Grabe, Bis einst ich höre Kanonengebrüll Und wiehernder Rosse Getrabe.

"O ja", sagte Gackeleia, "da sind Knackmandeln von Jungfer Widder, der Schuljungfer, sie hat sie nach ihrem Bräutigam geworfen, und Prinz Kronovus hat sie aufgelesen und mir geschenkt.""Herrlich," sagte der Alte, "aber eine ist genug," und er that die Figur in den Korb und die Knackmandel dazu und den Deckel darüber, und nun stellte er den Korb dicht ans Gartengitter und sagte: "Jetzt horchen Sie, wie die Kunstfigur krustilliret.

Ebenso würde jeder verständige Mensch mich auslachen, wenn ich so albern wäre, zu sagen: Marie ist da in dem roten Garten warum rot und nicht gelb oder lila? um zu horchen auf das Quasseln und Quatschen der Veilchen oder auf die Märchen, die die Rosen sich heimlich ins Ohr blasen.

Horchen wir alle hier auf das Spätere? auf irgend welches Nachherige? Auch möglich. Und was dann, wenn wir jetzigen Zöglinge alle ausgetreten sind und doch keine neuen mehr kommen? Was dann? Sind dann Benjamentas arm und verlassen? Wenn ich mir das ausmale, werde ich krank, einfach krank. Nein, niemals, niemals. Das, das wird nicht sein dürfen. Und doch wird es sein müssen. Sein müssen?

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen