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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aus diesen Gründen konnte ein Dissenter sich wohl entschließen, sein Loos mit dem der Staatskirche zu verknüpfen, selbst wenn er hätte glauben können, daß der Hof es aufrichtig meinte. Aber wer garantirte ihm für die Aufrichtigkeit des Hofes? Jedermann kannte das bisherige Benehmen Jakob’s.
Es standen zwei Webstühle in einer Kammer, der Zettel war fertig, eine Magd machte mir Spulen und so webte ich ein schönes Stück Tuch, bis die Eigentümer des großen Hofes heimkamen. Endlich wurde das Wetter gut, meine Wunden ebenfalls, ich wollte ins Preußische, dort einen Paß auftreiben und damit heimgehen.
»Ich will sie besprengen, Königliche Hoheit«, sagte er und begab sich mit schlürfenden Schritten in einen Winkel des Hofes zum Wasserhahn. Schimmernde Tropfen hafteten, als er zurückkehrte, auf den Blättern der Rose wie auf dem Gefieder von Wasservögeln. »Danke, Hesekiel«, sagte Klaus Heinrich und nahm die Rose. »Immer bei Kräften?
Auf der ebenen Marschlandstraße bis zum Dorfe und dann seitwärts über die Fennen von einem Heck zum andern, bis wir die dunkle Baumgruppe des Hofes erreicht hatten, die schon beim Austritt aus der Stadt auf der weiten Ebene sichtbar war.
Sein Coupé fuhr vor, er winkte leicht grüßend mit der Hand und fuhr durch das Gitterthor des Hofes hinaus.
Wenn es indessen der Regierung zuweilen beliebte, die öffentliche Neugierde in Betreff eines wichtigen Vorfalls zu befriedigen, so wurde ein großer Bogen ausgegeben, der ausführlichere Mittheilungen enthielt, als die Gazette sie geben konnte; aber weder diese noch irgend eine amtlich gedruckte Beilage brachte je eine Nachricht, deren Veröffentlichung nicht den Zwecken des Hofes diente.
So entsinne ich mich, daß ich ihr einst eine Turmschwalbe brachte, die ich wie leblos auf dem Steinpflaster des Hofes gefunden hatte. "Das schöne Tier wird sterben", sagte ich, indem ich traurig das glänzende braunschwarze Gefieder streichelte; aber Hansen schüttelte den Kopf. "Die?" sagte sie, "das ist die Königin der Luft; ihr fehlt nichts als der freie Himmel!
Der junge Cappei, welcher den Feldzug jenes Jahres in der hannöverschen Armee mitgemacht hatte und dann zu seinem Oheim und zu seiner Mutter zurückgekehrt war, um seinem Oheim in der Bewirtschaftung des Hofes, der zu seinem einstigen Erbtheil bestimmt war, Beistand zu leisten, hatte sich voll Begeisterung für die Sache des Königs Georg und fortgerissen von der Bewegung, welche beim Beginn des Jahres 1867 unter den jungen Leuten jener Gegend herrschte, der Emigration angeschlossen, und seit jener Zeit lebten die beiden Alten wieder einsam in dem kleinen Hause, eifrig und sorgfältig die Wirthschaftsgeschäfte besorgend, aber traurig, des fernen Sohnes und Neffen gedenkend, dessen Abwesenheit alle ihre Hoffnungen für die Zukunft in Frage stellte.
An einem Weihnachts-Samstag-Abend legten sich die Bewohner des Hofes zeitig schlafen, weil sie am ersten Festtag in der Morgenfrühe aufstehen und zur Kirche gehen wollten, wo an diesem Tage der Gottesdienst bei Kerzenschein gehalten wurde. Der Hofbesitzer erwachte von Allen zuerst, ging hinaus um nach dem Wetter zu sehen, und gewahrte, daß die Kirchenfenster schon im Lichterglanz strahlten.
Der Fürst Sambos hatte mit Schrecken gesehen, daß Musikanos nicht bloß ungestraft geblieben, sondern in hohe Gunst bei dem Könige gekommen sei; er glaubte fürchten zu müssen, daß jetzt die Strafe für seinen Abfall folgen werde; die Brahmanen seines Hofes, ohne anderes Interesse als das des Hasses gegen den siegenden Fremdling, verstanden seine Angst zu nähren und ihn endlich zu dem verkehrtesten Schritt, den er tun konnte, zu bewegen; er floh über den Indus in die Wüste und ließ in seinem Lande Verwirrung und Aufruhr zurück.
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