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"In diesem hoechst sonderbaren Zustand, in dem ich mich befinde", sagte Wilhelm darauf, "brauche ich Ihnen nur das zu wiederholen, was ich sogleich anfangs in Gegenwart Nataliens und gewiss mit einem reinen Herzen gesagt habe: Lothario und seine Freunde koennen jede Art von Entsagung von mir fordern, ich lege Ihnen hiermit alle meine Ansprueche an Theresen in die Hand, verschaffen Sie mir dagegen meine foermliche Entlassung.

Die Zahlung des Soldes erfolgte bei der schlechten Finanzwirtschaft der Regierung und der Feilheit und Betruegerei der grossen Majoritaet der Beamten hoechst mangelhaft und unregelmaessig.

Er musste, wenn nicht frueher, jedenfalls wohl jetzt erkennen, dass es ihm nicht erspart bleiben werde, das Schwert gegen seine Mitbuerger zu ziehen; allein nichtsdestoweniger suchte er, da es hoechst wuenschenswert war, die Legionen noch eine Zeitlang in dem kaum beschwichtigten Gallien zu lassen, auch jetzt noch zu zoegern und gab, wohl bekannt mit der extremen Friedensliebe der Senatsmajoritaet, die Hoffnung nicht auf, sie ungeachtet des von Pompeius auf sie ausgeuebten Druckes von der Kriegserklaerung noch zurueckzuhalten.

Allerdings ward dieser Friedenszustand hoechst wahrscheinlich, aehnlich wie Jahrhunderte lang der spanische, damit erkauft, dass man den entlegensten und am lebendigsten von dem Nationalgefuehl durchdrungenen Landschaften, der Bretagne, den Scheldedistrikten, der Pyrenaeengegend, vorlaeufig gestattete, sich in mehr oder minder bestimmter Weise der roemischen Botmaessigkeit tatsaechlich zu entziehen.

Dieser Vorfall, so wenig der Rosshaendler ihn in der Tat verschuldet hatte, erweckte gleichwohl, auch bei den Gemaessigtern und Besseren, eine, dem Ausgang seiner Streitsache hoechst gefaehrliche Stimmung im Lande.

Dieser schoene Begriff wurde denn freilich bald wieder zerstoert, als er den Knaben fand, der ohne Barmherzigkeit Froesche totschlug und Schmetterlinge zerrupfte. Es erinnerte ihn dieser Zug an so viele Menschen, die hoechst gerecht erscheinen, wenn sie ohne Leidenschaft sind und die Handlungen anderer beobachten.

Inzwischen stellte er, unter der Hand, in der Richtung dieser sonderbaren Anzeige, Untersuchungen an, und da er durch die Beamten der Stadtvogtei zufaellig ausmittelte, dass der Graf, der seine Burg sonst nie oder nur hoechst selten zu verlassen pflegte, in der Nacht der Ermordung des Herzogs daraus abwesend gewesen war: so hielt er es fuer seine Pflicht, das Geheimnis fallen zu lassen, und die Herzogin, in einer der naechsten Sitzungen des Staatsrats, von dem befremdenden und seltsamen Verdacht, der durch diese beiden Klagpunkte auf ihren Schwager, den Grafen Jakob den Rotbart fiel, umstaendlich zu unterrichten.

Es ist kein Zweifel, dass er den abermaligen Bruch zwischen Karthago und Rom hoechst ungern sah; aber ihn abzuwenden vermochte er nicht, und als er eintrat, hielt er mit wohlberechneter Treue fest an Rom.

Er ist eine fuer diese Epoche hoechst charakteristische Figur. Wie Pompeius, dem er im Alter um wenige Jahre voranging, gehoerte auch er zu dem Kreise der hohen roemischen Aristokratie, hatte die gewoehnliche standesmaessige Erziehung erhalten und gleich Pompeius unter Sulla im Italischen Kriege mit Auszeichnung gefochten.

Um das alles leichter zu ueben, liebte sie, mit den Knaben die Kleider zu wechseln, und ob es gleich von ihren Pflegeltern hoechst unanstaendig und unzulaessig gehalten wurde, so liessen wir ihr doch soviel als moeglich nachsehen. Ihre wunderlichen Wege und Spruenge fuehrten sie manchmal weit, sie verirrte sich, sie blieb aus und kam immer wieder.