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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Meine Mutter aber wollte das Geld nicht wieder nehmen und sprach: "Der Himmel segne Euch, Hochwürdiger Herr, für Eure Milde, aber ich bedarf des Geldes nicht, welches ich zu heiligem Opfer erarbeitet; tut des edlen Laurenburgers Weib den Schimpf nicht an, als könne sie nicht ein kleines Opfer erarbeiten." Da sprach der Abt: "So Ihr Euch das zu Herzen nehmet, will ich dafür ein Kerzlein vor St.
Meine Mutter ließ aber von dem Geld, das er ihr für die Linnen gegeben, zurück, eine heilige Messe für ihr Anliegen in Sankt Jörgen Kapelle zu lesen, und da der Abt fragte: "Laurenburgerin, was ist Euer Anliegen?", traten meiner Mutter die Tränen in die Augen, und sie sprach mit Schämen: "Das stell ich Gott anheim, Hochwürdiger Herr."
Nach einer Weile, während welcher ich noch immer dagestanden war, sagte ich: »Wenn es eine alte Gewohnheit ist, hochwürdiger Herr, so habe ich freilich nichts mehr einzuwenden; aber Sie werden es auch begreifen, daß ich anfänglich dagegen sprach, weil man gewöhnlich überall ein gebettetes Lager hat.« »Ja, man hat es,« sagte er, »und gewöhnt sich daran, und meint, es müsse so sein.
Da sah ich bald den Abt, bald meine Mutter an und konnte seine Rede nicht recht glauben, sagte auch zuletzt: "Ach, Hochwürdiger Herr, zeiget mir sie!"
Ein hochwürdiger Pater Franziskaner hat diese Bernauerin schon von der Kanzel herab verflucht, er hat gesagt, sie sei wert, bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden, da wird's doch wohl wahr sein! Und wie sollt's auch nicht! Erst stirbt der Vater, der gute, gute Herzog Wilhelm; dies Wams hab ich von ihm! Dann folgt seine Gemahlin!
Aber ich schämte mich dessen, weil es feigen und stumpfen Sinn verrathen hätte. Und so sagt’ ich bloß, als er geendet: »Hochwürdiger Vater, ich will Euch gern gehorsamen in allen Stücken.« »Ei, Diether«, rief er und klopfte mich auf die Schulter, »das ist für Deinen Gehorsam wohl kein zu schweres Stück, das ich Dir auflege. Ich wüßte Manchen im Convent, der thät es übergerne an Deiner Statt.«
Ein Prophet gilt nichts in seinem Vaterlande! Liebetraut. Wißt Ihr auch warum, hochwürdiger Herr? Abt. Weil er da geboren und erzogen ist. Liebetraut. Wohl! Das mag die eine Ursache sein.
Wenn du fromm und fleißig bist, kannst du mit der Zeit diese meine Bilder besitzen und Abt sein, wenn ich in dem stillen Konvent unter der Kirche schlafe." Da erwiderte ich: "Ich hätte wohl Lust dazu, Abt in der schönen Zelle zu sein, Hochwürdiger Herr, wenn meine liebe Mutter mit drinnen wohnen wollte."
FAMULUS: Verzeiht, hochwürdiger Herr! wenn ich Euch sage, Wenn ich zu widersprechen wage: Von allem dem ist nicht die Frage; Bescheidenheit ist sein beschieden Teil. Ins unbegreifliche Verschwinden Des hohen Manns weiß er sich nicht zu finden; Von dessen Wiederkunft erfleht er Trost und Heil. Das Zimmer, wie zu Doktor Faustus' Tagen, Noch unberührt seitdem er fern, Erwartet seinen alten Herrn.
Die Mönche gingen traurig fort Und kehrten traurig zurücke: »Hochwürdiger Vater, die Welt ist uns gram, Wir sind verlassen vom Glücke. »Gefallen ist der beßre Mann, Es siegte der Bankert, der schlechte, Gewappnete Diebe verteilen das Land Und machen den Freiling zum Knechte.
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