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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Küstner schwach genug, sich freiwillig, aus Kassenzweck, solchen Chimären, die seinem dramaturgischen Bildungsgange gänzlich fremd, hinzugeben, so ist dies schlimm. Ist sein Einfluß so gering, daß er unfreiwillig der gehorsame Diener der ihm angedeuteten Wünsche sein muß, so ist es noch schlimmer.
Wir müssen wieder lernen, daß starke Männer und starke Zeiten sentimental sind; und daß schwächliche Zeiten und Generationen es sind, die sich scheuen, sich rückhaltlos und inbrünstig ihren Gefühlen, für das geliebte Weib, oder den innig geliebten Freund, oder das Meer und die Landschaft und das Weltall hinzugeben.
Ohne sich dessen bewußt zu werden, fingen die Inselbauern an, sich stillen Träumen hinzugeben; verstohlene Blicke nach der Großstuga zu werfen. Sahen sie ein helles Sommerkleid auf der Wiese aufleuchten, blieben sie stehen und weideten sich an dem Anblick wie an etwas sehr Schönem.
Man spinnt dergleichen philosophische Gedankengespinste dann und wann nicht ungern und, seltsamerweise, dann am liebsten, wenn der Lehnstuhl recht bequem ist, und man auch sonst durch keine geistige und körperliche Abhaltung gehindert ist, sich seinem asketischen Behagen mit vollkommener Freiheit hinzugeben.
Während, daß die Philosophie und die Tugend durch die Beredsamkeit eines einzigen Mannes eine so außerordentliche Veränderung der Szene an dem Hofe zu Syracus hervorbrachte, waren die ehmaligen Vertrauten des Dionysius sehr weit davon entfernt, die Vorteile, welche sie von der vorigen Denkungs-Art dieses Prinzen gezogen hatten, so willig hinzugeben, als man es aus ihrem äußerlichen Bezeugen hätte schließen sollen.
Aber es war ihr nicht bestimmt, das Kind aufzuziehen; denn drei Tage später war sie tot. Die neue Marit Der Arzt befürchtete lange, Krog würde auch sterben. Rein an Überanstrengung. In seiner langen Einsamkeit war er nicht daran gewöhnt gewesen, sich so hinzugeben oder so unendlich viel zu empfangen, wie ihm das Zusammenleben mit ihr gebracht hatte.
Wenn sie aber unrecht hatten, im alten Vaterland sich blind und leichtsinnig zu wilden überspannten Hoffnungen hinzugeben, so haben sie das doppelt jetzt, wo gleich beim ersten Anlauf der erste Sprung nicht etwa schon misglückt ist, nein wo sie noch gar nicht einmal zum Sprunge angesetzt, und nun jenen schmalen Küstenstreifen, auf dem fast täglich hunderte von Auswandern landen und in dem Menschenstrom spurlos, unbeachtet verschwinden, für das Land selber halten.
Ohne Zweifel ist eine Seelen- und Blutverfassung im Spiel, die den westlichen Rassen nicht eigen ist, eine mediumistische Fähigkeit, bereichert und erhöht durch den Willen zur Wahl und erst nach vollzogener Wahl sich hinzugeben. Ich fürchte aber bisweilen, daß die Blüte dieser Entwicklung vorüber ist.
Zwei Betrachtungen, die durch alles durchgehen, welchen sich hinzugeben man jeden Augenblick aufgefordert wird, will ich, da sie mir klar geworden, zu bezeichnen nicht verfehlen. Zuerst also wird man bei dem ungeheuern und doch nur trümmerhaften Reichtum dieser Stadt, bei jedem Kunstgegenstande aufgefordert, nach der Zeit zu fragen, die ihm das Dasein gegeben.
Mit den Schmerzen aber ist es mir anders ergangen, als den Menschen, die ich kenne und die ich oft darum beneidet habe, daß sie sich ihrem Schmerz ganz hinzugeben vermochten. Sie können schwer verlieren und leicht vergessen, aber ich kann leicht verlieren und schwer vergessen. Wozu mag es wichtig sein? Sagt es mir und euch, denn ich mag nicht darüber sprechen.
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