Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
Und immer wieder dacht ich: Nacht und: Nacht Und glaubte einen hellen Streif zu sehn, Der wachsen würde wie ein Tag; Und glaubte auf den Morgen zuzugehn, Der längst in meinen Händen lag. Die Mutter weckt ich, wenn der Schlaf mir schwer Hinunterfiel vom dunklen Gesicht, Der Mutter rief ich: »Du, komm her! Mach Licht!« Und horchte.
Nun war aber in der Mitte der Schüssel eine Grube mit Butter zum Eintunken, und so weit konnte er nicht reichen; er ging daher über die Grütze und setzte sich dicht an den Rand der Butter. Nun nahm die Prinzessinn einen großen Löffelvoll Grütze und wollte ihn in die Butter tunken; aber da versah sie's und stieß an Däumerling, so daß er hinunterfiel in die Butter und ertrank. Hakon Borkenbart.
Die Mutter weckt ich, wenn der Schlaf mir schwer hinunterfiel vom dunklen Gesicht, der Mutter rief ich: "Du, komm her! Mach Licht!" Und horchte. Lange, lange blieb es still, und meine Kissen fühlte ich verneinen, dann wars, als säh ich etwas scheinen: das war der Mutter wehes Weinen, an das ich nicht mehr denken will. Mach Licht! Mach Licht! Ich schrie es oft im Traum: Der Raum ist eingefallen.
Und manchmal gab es ein Gewitter, ein kleines Unglück wie dieses: Herr Stuht in der Glockengießerstraße, ein Schneidermeister, dessen Gattin alte Kleidungsstücke kaufte und darum in den ersten Kreisen verkehrte, Herr Stuht, dessen Bauch von einem wollenen Hemd bekleidet war und in erstaunlicher Rundung über das Beinkleid hinunterfiel ... Herr Stuht hatte den jungen Herren Buddenbrook zwei Anzüge gefertigt, die zusammen siebenzig Kurantmark kosteten; allein auf den Wunsch der beiden hatte er sich bereit finden lassen, schlanker Hand achtzig auf die Rechnung zu setzen und ihnen bar den Rest einzuhändigen.
Ganz unvermittelt wurde er ernst: so überraschend, daß es aussah, als ob eine Maske von seinem Gesicht hinunterfiel; er stand auf, strich mit der Hand durch sein spärliches Haar, begab sich an einen anderen Platz und blieb dort, schweigsam, übellaunig, mit unruhigen Augen und einem Gesichtsausdruck, als horche er auf irgendein unheimliches Geräusch.
Und warum wurde er hierher und dorthin gezerrt und geschleudert, so daß er fast hinunterfiel? Doch plötzlich wurde ihm alles klar. Er war von ein paar Krähen geraubt worden. Der weiße Gänserich lag noch am Strand und wartete auf ihn, und die Wildgänse wollten heute noch nach Ostgötland weiterreisen; ihn selbst aber brachte man fort.
Der Junge war indes so klein und leicht, daß er bei dem heftigen Sturm nicht geradeswegs auf die Erde hinunterfiel, sondern zuerst eine Strecke weit mit dem Winde fortgetrieben wurde, dann erst sank er langsam und flatternd hinunter, gerade wie ein Blatt, das von einem Baum herabwirbelt.
Gewiss, erinn're dich, Wie du, gestrauchelt einst, an einem Stein Dein Händchen hast verwundet und geweint. Auch weintest du, als Saudien dir erzählte, Dass auf den Hügeln dort ein Schäflein tief In eine Schlucht hinunterfiel und starb. Da hast du lang geweint ... das war Gefühl. Doch, Mutter, ist Gefühl denn Schmerz? Ja, oft! Doch ... immer nicht, bisweilen nicht!
Wort des Tages
Andere suchen