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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Nie hast Du Dich hingegeben in inbrünstiger Andacht! Du kennst nicht die Sehnsucht nach dem Unendlichen sondern nur nach dem Irdischen. Den Willen, Christin zu sein, hast Du wohl; aber etwas dafür tun magst Du nicht! Du antwortest nicht? Möchtest Du's nicht wenigstens versuchen? Jetzt zusammen mit mir? Ach, Josefine, wie ich leide auch um Deinetwillen!" Er setzte sich demütig wieder zu ihr hin.
Unfern Neapel lag die Villa eines Herzogs, die, weil sie die schönste Aussicht nach dem Vesuv und ins Meer hinein gewährte, den fremden Künstlern, vorzüglich den Landschaftern gastlich geöffnet war. Berthold hatte hier öfters gearbeitet, öfter noch in einer Grotte des Parks zur guten Zeit sich dem Spiel seiner fantastischen Träume hingegeben.
Die Unreinheit ist das Gift, das Alles vergiftet, das ihr naht. Es giebt keine Schönheit mehr für den, der faul sieht. Sie lieben nicht, die sich der Leidenschaft hingegeben haben. Das ist eine eiternde Krankheit, Würmerfrass der Seele.“ „So wäre es also besser, ganz keusch zu sein, keine Kinder mehr zu zeugen und dass die Welt aufhörte?“ fragte Einer.
Der Literat als Apostel Es ist das Wesen des Apostels, völlig hingegeben einer Idee zu dienen. Das Wesen des Literaten ist es, sich selbst unterworfen zu sein. Der Literat als Apostel: das wäre also der Widerspruch kat exochen, das Paradox an sich, denn wie könnte man einer Idee dienen, wenn man nur der eigenen Person dient?
Wie oft bei Hindernis und Zögrung hat Man ungeduldig, wie nach der Geliebten Den raschen Jüngling, dich nach ihr gesehn. Herzog. Vergleiche doch die jugendliche Glut, Die selbstischen Besitz verzehrend hascht, Nicht dem Gefühl des Vaters, der entzückt, In heil'gem Anschaun stille hingegeben, Sich an Entwicklung wunderbarer Kräfte, Sich an der Bildung Riesenschritten freut.
Da wurden leise aber regelmäßige Schritte im Laube laut – näher und näher kamen sie heran, und eine andere Gestalt erschien unter den schattigen Blüthe und Frucht bedeckten Orangen; aber der Sinnende hörte die Schritte nicht, seinem Träumen willenlos hingegeben, und der Neugekommene stand mit verschränkten Armen wohl mehrere Minuten lang schweigend neben ihm, indeß sein Blick in tiefem Ernst und Sinnen auf ihm haftete.
Olimpia überkam ein gewaltsamer Schmerz, der aber nicht niederdrückend war wie der, dem sie seit vielen Wochen in wechselnder Art hingegeben war, sondern durchdringend und angenehm, als eine Kraft, die sie über das gemeine Leben emporzutragen schien.
Er begann damit, daß er der Infantin von einem König erzählte, welcher nach der Zeit von sieben Jahren aus dem Tod wieder zum Leben aufgestanden sei. Auch mit Philipp werde ein gleiches geschehen, wenn die keusche Liebe Johannas und ihr unerschütterlicher Wille jeden eigenen Schmerz vergesse, keine selbstische Lust mehr begehre, sondern einzig dem Gedanken der Wiedererweckung hingegeben sei.
Ihr Arm wischte die Tränen aus den Augen, die in einem Regenbogen über den Kies fielen. Von der Nachtluft erfrischt, Blumengeruch noch im Haar, ganz hingegeben seiner Müdigkeit, schmiegte sie sich an ihn, er glaubte ihren Augen, die gut über ihm standen, er wache aus dem Schlaf.
Dort warf sie sich vor ihrem ärmlichen Lager auf die Kniee, versteckte ihr Gesicht in den Kissen und verharrte so in grenzenloser Verwirrung, in die doch wie aus weiter Ferne ein feines Silberglöcklein des Glückes herüberläutete, und im Gefühle der glühendsten Scham, aber ohne die unwahre Ziererei der Reue, da sie dem Ritter in aufrichtigem Mitleid und inniger Liebe sich hingegeben hatte.
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