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Aktualisiert: 20. Mai 2025
"Warum nicht?" versetzte der Fremde dringend: "wenn ich sogleich selbst an den Moewen Weiher hinausginge, und die Gesellschaft, noch vor Anbruch des Tages, in die Niederlassung einfuehrte; wenn man alles, Herrschaft und Dienerschaft, in einem und demselben Gemach des Hauses unterbraechte, und fuer den schlimmsten Fall,etwa noch die Vorsicht gebrauchte, Tueren und Fenster desselben sorgfaeltig zu verschliessen"
Dann geht Er erst in des Kindes Zimmer hinein und verrammelt alle Fenster so vollständig, dass nur große Gewalt sie aufzubringen vermöchte. Ist das Kind zu Bett, so geht Er und schließt von außen die Tür ab, denn das Kind wandert herum in der Nacht und könnte Gefahr laufen in dem fremden Haus, wenn es etwa hinausginge und die Haustür aufmachen wollte; versteht Er das?" "Ah! Ah! Ah! Das war's?
Und nun wußte ich, daß ich Grenzenloses um sie leiden werde, daß ich stumm in Schmerzen vielleicht stürbe, daß diese Liebe mich durch alle Höllen reiße, daß ich an Straßenecken verginge am Geruch eines Baumes an Erinnerung, und daß die Welt aus meinem Hirn ganz hinausginge um sie.
Nach langer Zeit, als Heidi einsah, dass alle Anstrengungen nichts halfen, gab es seinen Plan auf und überdachte nun, wie es wäre, wenn es vor das Haus hinausginge und hintenherum, bis es auf den Grasboden käme, denn es erinnerte sich, dass es gestern Abend vorn am Haus nur über Steine gekommen war.
Dann geht Er erst in des Kindes Zimmer hinein und verrammelt alle Fenster so vollständig, dass nur große Gewalt sie aufzubringen vermöchte. Ist das Kind zu Bett, so geht Er und schließt von außen die Tür ab, denn das Kind wandert herum in der Nacht und könnte Gefahr laufen in dem fremden Haus, wenn es etwa hinausginge und die Haustür aufmachen wollte; versteht Er das?« »Ah! Ah! Ah! Das war's?
Aber erst mußte sie den wütenden Haufen abwarten und über sich ergehen lassen, was kommen mochte. Richtig, da waren sie wieder! Pfeifen, Gejohle, Steinewerfen schlimmer, viel schlimmer als am Abend vorher! Sie verkroch sich in ihren Winkel, faltete die Hände und betete, betete! Wenn bloß die Mutter nicht zu ihnen hinausginge! Wenn sie bloß nicht das Haus stürmten!
Und da man nun heute gar, wo ich hintrete, mich bedauert, da ich höre, daß meine Neider nun triumphieren und sagen: da sähe man's, wo es mit den Übermütigen hinausginge, die sich ihres bißchen Kopfs überhöben und glaubten, sich darum über alle Verhältnisse hinaussetzen zu dürfen, und was des Hundegeschwätzes mehr ist da möchte man sich ein Messer ins Herz bohren; denn man rede von Selbständigkeit was man will, den will ich sehen, der dulden kann, daß Schurken über ihn reden, wenn sie einen Vorteil über ihn haben; wenn ihr Geschwätze leer ist, ach da kann man sie leicht lassen.
Jetzt hielt der Zug vor der Freitreppe; sie hörte es deutlich. Die Haustüre ging auf, und die ganze Gesellschaft drängte in den Flur herein. Sie aber blieb unbeweglich sitzen. Nicht etwa, weil sie sich gefürchtet hätte! O nein, aber wie jammerwürdig wäre es, wenn sie nun hinausginge, die Gäste zu begrüßen, und dann niemand draußen vorfände!
Darin täuschte sich aber Frau Pfäffling, denn Karl dachte: Der Vater schweigt und die Mutter schweigt. Wenn ich zur Türe hinausginge, würden sie reden, über Herrn Kraußold aus Marstadt, denn mit diesem hat es eine besondere Bewandtnis. Nun zieht der Vater zum drittenmal in fünf Minuten seine Uhr. Er möchte mich fort haben und doch nicht fortschicken. Und die Mutter auch.
»Wenn aber das Wasser auf der Wiese so tief wäre, daß es über das Haupt eines großen Menschen hinausginge?« fragte ich. »So kehren wir wieder um,« antworteten sie. »Wenn aber erst das Wasser mit Gewalt daherkäme, wenn ihr bereits über den Steg gegangen wäret und euch auf der Wiese befändet, was tätet ihr dann?« »Das wissen wir nicht.«
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