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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Wohl klopfte mein Herz stärker, je näher ich die Höhe zur Klause hinanstieg, und die Unruhe meines Gemüths wuchs in der Erwartung, welcherlei Weise mich Brun empfangen würde, wenn er zuerst meiner ansichtig werden würde in dieser Umwandlung.
Die Wagentüre schloß sich, der Postillon hieb auf seine vier Rosse, sie zogen an, und die interessante Erscheinung flog von hinnen; aber aus dem Innern des Wagens glaubte ich jenes heisere Lachen zu vernehmen, das ich von gestern her unter den Bruchstücken meiner Erinnerung bewahrte. Als ich die Treppe hinanstieg, händigte mir der Oberkellner einen Brief ein.
Als nun Zarathustra so den Berg hinanstieg, gedachte er unterwegs des vielen einsamen Wanderns von Jugend an, und wie viele Berge und Rücken und Gipfel er schon gestiegen sei. Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen.
Beide folgten hinterdrein, während der Wachtmeister vollends zur Sattelhöhe hinanstieg und jenseits hineinschritt in die nachtverhüllte Bergwelt. Wie Flugfeuer verbreitete sich am frühen Morgen im Städtchen die schreckliche Kunde, das Wort „Raubmord“ erregte die Bevölkerung im höchsten Maße, und die innigste Anteilnahme am entsetzlichen Geschick gab sich für die Familie Ratschiller kund.
Frisch und fröhlich war er gewesen, der junge Goldschmiedegeselle, der voriges Jahr in ihres Vaters Haus diente. Herrlich war es, an seiner Seite über diesen selben Marktplatz zu wandern, wenn der Mond hinter den Giebeln hinanstieg und den Glanz von Visby beleuchtete. Stolz war sie auf ihn gewesen, stolz auf ihren Vater, stolz auf ihre Stadt. Und nun liegt sie da, von Jammer gebrochen.
Er seufzte oft, waehrend er die rauhe Strasse zum Kuechelberg hinanstieg, und als er endlich droben das Haeuschen liegen sah, ans dessen kleinen Fenstern ein schwacher Lichtschein daemmerte, seufzte er noch staerker und waere am liebsten wieder umgekehrt.
LA HIRE. Das Kind war bang und strauchelte, da es Die hohen Stufen an dem Thron hinanstieg. "Ein böses Omen!" murmelte das Volk, Und es erhob sich schallendes Gelächter. Da trat die alte Königin, deine Mutter, Hinzu, und mich entrüstet es zu sagen! KARL. Nun? LA HIRE. In die Arme faßte sie den Knaben Und setzt' ihn selbst auf deines Vaters Stuhl. KARL. O Mutter! Mutter!
Es war etwa halb vier Uhr Nachmittags Anfangs November jenes Jahres, als ein junger Mann, sehr anständig gekleidet, in schwarzem Frack, dunklen Beinkleidern und Handschuhen, seinen Hut vielleicht der Wärme wegen in der Hand, das Haus erreichte, das kleine Schild unten durchlas, sein Haar dabei etwas ordnete, und dann die ziemlich steile, noch ganz neue Treppe langsam hinanstieg.
»Ich muß nun eilen, Meister«, sagte sie freundlich. »Der Abend kommt und schon zu lange wird man droben meiner harren.« Mit Aufmerken meiner ganzen Seele sah ich ihr nach, wie sie die Laubgänge des Gartens dahin wandelte und die Stufen zur Burghofspforte leichtschreitend hinanstieg. Dann erhub auch ich mich.
So dachte auch Ida, als sie an der Hand der Gräfin die Treppe hinanstieg; ein tröstender Gedanke lag recht hell in ihrer Seele; sie verglich ihren innern Wert mit dem ihres Gastes und dachte: wenn Martiniz mich liebt, wie ich ihn liebe, in wird er diese Frau verachten, und wenn ach, sie durfte den Gedanken nicht recht ausdenken, ohne daß ihr das Wasser in die Augen trat! nun, wenn er an sie verloren geht, so habe ich wenig verloren.
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