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Was mag das Ziel sein? ging es Mörner durch den Sinn, indes er lauschte und mitlebte; in dem unendlichen Zirkel der Bilder und Vorstellungen dachte er plötzlich an Buddhas Wiese, an die seligen Gefilde der letzten Entäußerung, des letzten Wissens, des letzten Friedens, der letzten Inkarnation, Höhenscheide zwischen irdischer und himmlischer Welt.

Sie können nicht ermessen, was das bedeutet für einen Tintenmenschen wider Willen. Vier Wochen, in denen er kein Buch in die Hand nehmen braucht, in denen ihm kein Manuskript unter die Augen kommt, Niemand ein Autograph von ihm verlangt, vier Wochen himmlischer Seligkeit! Weißenberg war mein Schulkamerad, er ist mir der treuste Freund, meine Vorsehung ist er.

Und es war, als sprächen sie zusammen. Aus den dunklen Augen strahlte ein Mitleiden voll himmlischer Kraft. Und diese junge, weiße Stirn war von einem ungeheuren Schmerz gefurcht. Tief neigte sie sich zu ihm herabals wolle sie ihre Seele der seinen nahe bringen. Und ihre Seele wollte der seinen viel sagen.

Ich meine doch, so sprach er mal, Die Welt ist recht pläsirlich. Das dumme Geschwätz von Schmerz und Qual Erscheint mir ganz ungebührlich. Mit reinem kindlichem Gemüth Genieß ich, was mir beschieden, Und durch mein ganzes Wesen zieht Ein himmlischer Seelenfrieden. Kaum hat er diesen Spruch gethan, Aujau! so schreit er kläglich. Der alte hohle Backenzahn Wird wieder mal unerträglich.

Aber von einem ewigen Leben, von höchster Wonne und himmlischer Seligkeit"-davon habe ich nichts vernommen. Hat denn der Erhabene darüber nichts offenbart? "So ist es, Bruder, so ist es. Der Erhabene hat darüber nichts offenbart." "Dann heißt das so viel, als daß der Erhabene von dieser wichtigsten Frage nicht mehr weiß als ich selber," versetzte Kamanita unmutig. "Meinst du? So höre denn, Pilger.

Schiller legte in jenem Aufsatze das offene Geständniß ab, "daß oft bange Zweifel seine Seele in Nacht gehüllt, und daß sein beunruhigtes Herz nach himmlischer Erleuchtung gerungen habe."

Gib, o du mein himmlischer Vater, daß ich in solcher Hoffnung an diesem Feste wachse und wecke sie bei allen meinen Brüdern, ja laß die zuversichtliche Erwartung bald das Menschengeschlecht erfüllen, daß einst der Tag erscheine, »da der Herr einzig sein wird und sein Name einzigAmen! Morgengebet an den beiden letzten Tagen des Peßachfestes.

Das sind die Weiber meiner hingeschiednen Frau. Ihr Toren, stachelt ihr noch auf die Rache? Noch mehr der Trauer? Wer sind diese da? Anführer. Bancbanus' Farben trägt man ihnen vor. Auch seine Frau ward Sie ist auch gestorben. König. Ich weiß, ich weiß! O himmlischer Vergelter! Kann ich nicht zürnen? und bin so verletzt!

So will ich mich denn beeilen, ehe des Lebens Winter herannaht und die Kräfte mir versagen, das zu vollführen, wozu ich berufen worden bin, und ich will die wenigen Tage, welche mir zugemessen sind, noch mehr dazu benutzen, ein Leben zu führen, dir angenehm und den Menschen segenbringend. Mein himmlischer Vater!

Ich will nicht murren, himmlischer Vater, aber die Strafe ist hart! Du thust recht, armer alter Mann! Lerne bei Zeit noch verlieren. Bist du da, mein Kind? Bist du? Aber warum denn so einsam und ohne Licht? Luise. Ich bin darum doch nicht einsam. Wenn's so recht schwarz wird um mich herum, hab' ich meine besten Besuche. Miller. Gott bewahre dich! Nur der Gewissenswurm schwärmt mit der Eule.