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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Aber hier bekam er Respekt; da war nichts übersudelt oder schon als Skizze weggeworfen; nein, es war alles mit einem Fleiß behandelt, mit einer Sorgfalt ausgeführt, die man leider heutzutage selten mehr findet und die man gerade an den größten Kunstwerken alter Meister so hoch schätzen muß.

Natürlich drücken die Männer das anders aus; wie Bayard sagen sie, „sie können es nicht erschwingen.“ Sie denken an all die Dinge, die sie aufzugeben hätten, und wie schwer es ist, heutzutage genug für sein Vergnügen zu haben, wie unmöglich es dann sein würde, wenn man noch eine Frau und eine Familie dazu zu erhalten hätte; wie sie das Pokerspiel aufgeben, einen billigeren Schneider finden und an Golfbällen sparen müßten.

Die Käthe holte ihre Stühle herbei, und als die beiden nun voreinander am Tisch saßen, der große Apfelkorb zwischen ihnen, fing die Bäuerin wieder an: "Ich habe da vor kurzem etwas mit Ihrem Kind gehabt, es wird Ihnen wohl davon erzählt haben. Ich war ein wenig in Zorn geraten, denn die junge Magd hatte mir das ganze Kohlrübenbeet verdorben und war dazu noch unverschämt. So sind sie heutzutage.

In früheren Zeiten bedeutend fanatischer, wie man aus dem Reiseberichte von Lyons und später dem von Beechey, ersehen kann, hat auch in dieser Beziehung die Herrschaft der Türken, welche ja die duldsamsten von allen Mohammedanern sind, eine grosse Veränderung hervorgerufen. Die Tripolitaner sind heutzutage, die Rhadamser und Barkenser vielleicht ausgenommen, die duldsamsten Leute geworden.

Wir sind enttäuschte Frauen in einem Alter, in dem sie noch frohmütige junge Mädchen waren. K.: Ja, der Familiennachwuchs macht die Sache so schwer. Die Vaterschaft ist heutzutage direkt ein Kultus geworden. Alle meine Gatten waren Fanatiker der Nachkommenschaft, und ich habe acht Kinder gehabt. M.: Acht Kinder! Dann ist es kein Wunder, daß du herabgekommen aussiehst. K.: Ganz richtig.

Es war Rudolf Meier, der den Säumigen so anfuhr. Als er Herrn Pfäffling gewahrte, grüßte er sehr artig und sagte: "Man hat seine Not mit den Leuten, heutzutage taugt das Pack nicht viel." Eine Antwort erhielt Rudolf nicht auf seine Rede, ohne ein Wort ging Herr Pfäffling an ihm vorbei, die Treppe hinauf. Rudolf sah ihm nachdenklich nach.

Weinerlich sagte die Alte: »Das hab’ ich ja auch nicht gedacht, daß Klara selbst vielleicht zu kurz dabei käme! Ich dachte: so reich zu werden! Das war doch schön. Und solchen Vater zu bekommen! Das war doch für die Verwaiste herrlich. Und ich dachte: in Klara muß man sich doch verliebenihr Mann kann gar nicht andersmuß sie anbetenja, daß er doch nach anderen Frauen gucktaber das ist wohl bei den Männern heutzutage Sitte

Wir sind heutzutage Zeugen und zugleich Betreiber eines Prozesses, in dem der schriftkulturelle Gebrauch von Sprache durch die Analphabetisierung der vielen Sprachen in der Arbeitswelt, auf dem Markt und sogar im gesellschaftlichen Leben ersetzt wird.

Selbst in denjenigen Theilen des Reichs, welche zu Ende der Regierung Karl’s II. am besten angebaut waren, stand die Landwirthschaft ungeachtet der großen Fortschritte, die seit den Bürgerkriegen darin gemacht waren, doch noch nicht auf einer solchen Stufe, daß man heutzutage von ihr sagen würde, sie sei mit Geschick betrieben worden.

Die Franzosen hätten längst wie die Engländer in Nordamerika mit den Eingebornen verfahren sollen, nämlich dieselben zurückdrängen, dann wäre Algerien heutzutage ein ruhiges, nur von Europäern bewohntes und cultivirtes Land. Man wird dies vielleicht hart finden und barbarisch und mit den civilisirten Grundsätzen unserer Epoche nicht übereinstimmend.

Wort des Tages

mützerl

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