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Aktualisiert: 21. April 2025


Denn sie sind sehr herrschsüchtig, und das ist eigentlich ihr Hauptfehler; vorzüglich herrschen sie gern über die Menschen und bilden sich etwas darauf ein, weil die soviel stärker und größer sind, daß sie sie mit Listen zu ihren Dienern und Knechten machen.

Es wird erzählt, daß einst in China ein grausamer Kaiser regierte, herrschsüchtig und unduldsam, sodaß niemand, der etwas konnte oder verstand, seines Lebens sicher war; denn er allein wollte der einzige sein, in allem vollkommen. Wer mehr konnte als er, den ließ er beseitigen. Dieser Kaiser hatte auch wie alle Kaiser einen Leibarzt, der hieß Jofuku.

Allerdings würde es ihm am liebsten gewesen sein, wenn eine vollständige Aussöhnung hätte bewirkt werden können, ohne einen Buchstaben von der Prärogative zu opfern, denn er hatte an der ungeschmälerten Aufrechthaltung derselben ein anwartschaftliches Interesse, und war von Natur mindestens eben so herrschsüchtig und ein eben so großer Feind von Beschränkung, als irgend ein Stuart.

Er ist ritterlich und peinlich bedacht auf seine Ehre, gastfreundlich, ehrgeizig, stolz auf sein Herrenwesen und sein Geschlecht, leicht empfindlich, ruhmbegierig, aber auch ruhmrednerisch und eitel. Er ist tapfer und herrschsüchtig, Stamm lebt neben Stamm, und er hat es nie vermocht, sich einem größeren Staatswesen willig unterzuordnen.

Denn jeder Trieb ist herrschsüchtig: und als solcher versucht er zu philosophiren. Freilich: bei den Gelehrten, den eigentlich wissenschaftlichen Menschen, mag es anders stehn "besser", wenn man will , da mag es wirklich so Etwas wie einen Erkenntnisstrieb geben, irgend ein kleines unabhängiges Uhrwerk, welches, gut aufgezogen, tapfer darauf los arbeitet, ohne dass die gesammten übrigen Triebe des Gelehrten wesentlich dabei betheiligt sind.

Ein Held bei Balzac ist gierig und herrschsüchtig, er verbrennt vor ehrgeiziger Sehnsucht nach Macht. Nichts ist ihm genug, unersättlich sind sie alle, jeder ein Welteroberer, ein Umstürzler, ein Anarchist und ein Tyrann zugleich. Sie haben ein napoleonisches Temperament.

Das Leben aber trübt die Augen der Menschen mit Träumereien, Scherzen und Tränen. Langsam empfand ich nun mehr und mehr, daß es einzig noch auf jene sonderbare Blume ankam und auf ihr schimmerndes Blau, das sich seltsam herrschsüchtig und still vor mir auszudehnen schien. Da war mir, als erwachte ich wiederum zu einem neuen Dasein.

Salome mit den ältesten, prächtig herangewachsenen Kindern, gefolgt von zahlreicher Dienerschaft, reiste nach Prag, mutig das gesteckte Ziel verfolgend, so sehr das Herz der zarten Frau auch zitterte im Gedanken, vor den Kaiser treten zu sollen, von dem es hieß, Rudolf II. sei ein unheimlicher, krankhaft erregter, weltverlorener Mann, herrschsüchtig, auffahrend, grausam und dennoch des wärmsten Mitleids bedürftig.

Er nahm die Krone nicht; Da sieht man, daß er nicht herrschsüchtig war. Erster Bürger. Wenn dem so ist, so wird es manchem teuer Zu stehen kommen. Zweiter Bürger. Ach, der arme Mann! Die Augen sind ihm feuerrot vom Weinen. Dritter Bürger. Antonius ist der bravste Mann in Rom. Vierter Bürger. Gebt acht! Er fängt von neuem an zu reden. Antonius.

Er setzte seine Person zum Pfand und wurde mit Almosen abgespeist. Mit der Zeit begriff er, daß nichts in der Welt ärmer macht als Freundschaft zu suchen. Er brauchte geistige Zärtlichkeit, brüderliche Übereinstimmung, und da er zu viel Scharfblick und Menschenkenntnis hatte, um sich mit Surrogaten zu begnügen, wirkte er herrschsüchtig und launenhaft, wo er in seinen Erwartungen enttäuscht wurde.

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