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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Heidi machte die Tür auf und kam in einen kleinen Raum hinein, da sah es schwarz aus, und ein Herd war da und einige Schüsselchen auf einem Gestell, das war die kleine Küche; dann kam gleich wieder eine Tür, die machte Heidi wieder auf und kam in eine enge Stube hinein, denn das Ganze war nicht eine Sennhütte, wie beim Großvater, wo ein einziger, großer Raum war und oben ein Heuboden, sondern es war ein kleines, uraltes Häuschen, wo alles eng war und schmal und dürftig.
Er fand das junge Paar in der Kueche, wo die Mutter gestorben war; der Andree stand am Herd und blies eben das Feuer an, um eine Polenta zu kochen, die Moidi sass still und teilnahmslos auf dem Bett drueben an der Wand, den Mantel noch umgeschlagen, in welchem sie die weite Wanderung gemacht hatte, als sei sie noch nicht zu Hause und werde auch nirgends wieder eine Heimat finden.
Der kleine Mann gab sich einen Ruck, daß er stramm da stand und fing an: "Großmutter, so war's: Zuerst kam ein deutscher Offizier mit fünf Soldaten und besprach etwas ganz im geheimen mit dem Vater. Einstweilen kochten die Soldaten auf unserm Herd und wir halfen ihnen. Dann sagte uns der Vater, er müsse sie begleiten, aber kein Mensch dürfte wissen wohin. Sie zogen bei Nacht miteinander fort.
Die Mutter legte sogleich das Kind in die Wiege, ging dann zum Schrank und holte einen Laib Brot und eine Schale Milch und stellte sie auf den Tisch. »Bist du da? Setz dich jetzt und iß,« sagte sie. Dann ging sie zum Herd und legte ein Stück Holz nach. »Ich habe das Feuer nicht ausgehen lassen, damit du dir die Kleider trocknen und dich erwärmen kannst, wenn du kommst. Aber iß jetzt zuerst!
Selbst der letzte Knecht, Der an den Herd der Vatergötter streifte, Ist uns in fremdem Lande hoch willkommen: Wie soll ich euch genug mit Freud' und Segen Empfangen, die ihr mir das Bild der Helden, Die ich von Eltern her verehren lernte, Entgegen bringet und das innre Herz Mit neuer schöner Hoffnung schmeichelnd labet! Orest.
So ist dir ganz dahin, die schöne Zeit, So hat die Sorge dir für Haus und Herd Für Ruf und Ruhm dir ganz getötet Die schönen Blüten von dem Jugendbaum? O sieh, in Schmerz und Jammer, wie ich bin, Denk ich noch oft der schönen Frühlingszeit Und warme Lüfte wehn mir draus herüber. War dir Medea damals lieb und wert Wie ward sie dir denn gräßlich und abscheulich?
Er hätte nun gern einen stürmischen Ausbruch ihres Schmerzes mit gütigeren Worten beschwichtigt. Sie ging aber kalt an ihm vorbei, öffnete eine schwere Holztür nicht weit vom Herde, deutete stumm auf die Eisenriegel an derselben und trat dann an den Herd zurück. Er schritt denn auch hinein und riegelte hinter sich zu.
Rapp aber war an ihr vorbei an den Herd getreten und hatte den Kessel aus Licht gerückt. »Rehbraten!« rief er. »Dacht' ichs mir doch! Also ein Wilddieb.« Schon lag die Frau ihm jammernd zu Füßen, und, sich die Augen reibend, war der Mann bei dem Lärm vom Lager gesprungen. Es bedurfte nur noch einer kurzen Unterhandlung, um sie gefügig zu machen.
In allen den Erdbeben ausgesetzten Ländern sieht man als die Veranlassung und den Herd der Erdstöße den Punkt an, wo, wahrscheinlich in Folge einer eigenthümlichen Anordnung der Gesteinschichten, die Wirkungen am auffallendsten sind.
Wir gingen an ihr vorbei in die niedrige Stube; eine verrostete Eisenbettstelle, ein paar Kisten bildeten die ganze Einrichtung. Am Herd in der Ecke stand ein altes Weib mit den gedunsenen Zügen der Trinkerin, auf dem feuchtglänzenden Lehmboden kroch eine Schar kleiner Kinder.
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