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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Unruhig kam die Alte und setzte sich an den Tisch, an dem sich Carlsson niedergelassen, nachdem er ein Talglicht angesteckt hatte. Die Mädchen gingen still und abwartend zwischen Herd und Tisch hin und her. – Carlsson, Ihr sollt heute Abend ein Glas Branntwein haben, sagte die Alte. Ich sehe, Ihr habt es nötig. – Ja, ja, es war nicht so leicht, die Sachen an Bord zu bringen, antwortete Carlsson.
Hinter dem Baume höre ich den Wald rauschen, und der Harzgeruch, den die grünen Nadeln sehnsüchtig ausströmen, zieht den Sinn, der doch gerade an diesem Tage an Haus und Herd haften möchte, träumerisch in die Ferne.
Er hoffte, der Sturm werde die Luke von neuem aufreißen, aber dazu schien der gar keine Lust zu haben. Durch die Risse in den Mauern fiel ziemlich viel Licht in das Gebäude hinein, und so wurde Bataki wenigstens die Freude zuteil, sich in dem Raume umsehen zu können. Es war nichts darin, als ein großer Herd mit einem eingemauerten Kessel, und daran hatte sich der Rabe bald satt gesehen.
Der Flur des untersten Stockwerkes war so weit, wie es die Außenmauern erlaubten. Ein breiter, sehr großer Herd ragte einige Fuß vor und füllte den Hintergrund des Raumes aus; er ließ nur an jeder Seite einen kleinen Winkel übrig, in dem Samen und Pflanzenwurzeln zum Trocknen hingen. Die anderen Wände waren mit Kalk geweißt und mit allerlei hölzernem und zinnernem Küchengerät behängt.
Dicht beim Herd und beim Feuerschein saß die Pfarrfrau vor einem gelbgebeizten Spinnrädchen und spann feine weiße Baumwolle. Hinter der Pfarrfrau kam, soweit die Kleine erraten konnte, die alte Haushälterin, von der Mutter gesprochen hatte, und die spann Wolle an einem grün und rot angestrichenen Rad.
Die Ungeladnen weist man vor die Tür. Kreusa. Allein mein Vater bot dir Herd und Dach. Medea. Ganz anders klang, was ich von euch vernahm. Beleidigt hab ich dich. Ich weiß. Verzeih! O holder Klang! Wer sprach das milde Wort? Sie haben mich beleidigt oft und tief, Doch keiner fragte noch, ob's weh getan?
Da wurden sie aufmerksam und konnten nicht begreifen, Wer es sei, der da im Schornstein schwatze; sie stiegen daher auf den Herd und wollten zusehen. Aber da nahm Schmierbock die Kienwurzel und den Stein und warf sie damit auf den Kopf, so daß sie todt umfielen.
Freudig rief er sie herbei und zeigte ihr die schöne Einrichtung; aber Frau Hinkel seufzte und sagte: "was soll uns der Herd, wenn wir nichts zu kochen haben?"
Woher aber dann die Verehrung, die ihm, dem Dichter, gerade auch das delphische Orakel, der Herd der "objectiven" Kunst, in sehr merkwürdigen Aussprüchen erwiesen hat?
Der Junge hätte gar zu gern gewußt, wem die Hütte gehörte, und warum sie unbewohnt sei. Es sah ganz so aus, als ob die abwesenden Bewohner die Absicht gehabt hätten, wiederzukommen. Die Kaffeekanne und der Grützentopf standen auf dem Herd, und in dem Ofenwinkel lag etwas Brennholz.
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