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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Frau Ansorge saß bleich in der Mitte des Zimmers, als er eintrat, denn sie fürchtete Gewitter, besonders die des Herbstes. Aber die Wolken verzogen sich wieder. Arnold erzählte, daß ihn der Lehrer in Podolin angesprochen und ihm mit allerlei wunderlichen Ausdrücken von dem Leben in der Stadt vorgeschwärmt habe.

Reue fraß ihn an, und er bog den Kopf gegen die faulende Wand und sagte verzweifelt, während sein Blick ihm die Seligkeit freier Landschaften, der blühenden Bäume und des zinnobernden Herbstes vorspielte: »Warum bin ich Bandit, wo ich Dichter sein könnte . . .« Die schmerzende Qual dieser Wochen gab ihm aber Verse von Frauen, Wiesen und Mond.

Dort haben sich, eine heilsame Folge der Kanalisirung des Tom, eines bei Kamsk vorbeiziehenden Nebenflusses des Irtysch, die pestaushauchenden Sümpfe in üppige, fette Weiden verwandelt. Dennoch vermochten diese Bodenmeliorationen noch nicht völlig jene Fieber zu besiegen, welche den Aufenthalt in dieser Stadt während des Herbstes noch einigermaßen gefährden.

Unter dem wohlthätigen Einfluß der Sonne entwickeln sich in schnellem Wachstum die Keime und Knospen, welche die Früchte des Sommers und Herbstes tragen sollen, die ganze Natur prangt in vollendeter Schönheit.

Unerwartet und rasch, nicht durch das Fallen des Barometers oder die sich mehrende Zahl der Gewitter angekündigt, bricht nun die "colla" des Herbstes über Stadt und Land herein. Wehe den Pflanzen und Thieren, den Menschen in ihren Hütten und an Bord der im Hafen ankernden Schiffe, wenn mit ihr der gefürchtete "baguio" eintritt, der nun viel heftiger, als sein Genosse im Frühling einherschreitet.

Franz hörte das Pfeifen ihres Atems. Und wenn sie, leicht gerötet die Wangen, schloß, fiel die Kühle des Herbstes auf ihren Schweiß. Einige Tage blieb Franz an der Peripherie des Zuschauens von Mitleid und schmerzlicher Bewunderung angefüllt. Manchmal schien es, als müsse der nächste Pas sie stürzen, in sich zusammensinken lassen. Doch sie blieb.

Gealtert früh und vorzeitig bekümmert, Von Lampennacht und eklem Tag verschlimmert, Uns Kauernde saugt tief ein finsteres Tor. Verkünderinnen großer Himmelsfreude Schwebt durch die Nacht, die schlimm Verwesung würzt, Um mich, des Herbstes dumpfen Fall und Beute, Der unheilvoll den weißen Tag mir kürzt. Schminkt Wangen bunt mit eueren Schattenhänden, Die ihr wie Brunnen euch jetzt höher dreht!

Liebend auch umfängt das Schweigen im Zimmer die Schatten der Alten, Die purpurnen Martern, Klage eines großen Geschlechts, Das fromm nun hingeht im einsamen Enkel. Denn strahlender immer erwacht aus schwarzen Minuten des Wahnsinns Der Duldende an versteinerter Schwelle Und es umfängt ihn gewaltig die kühle Bläue und die leuchtende Neige des Herbstes,

Wir werden so lange suchen, bis wir versinken.« »Man muß den alten Marczi aufwecken, der hat schon oft Ochsen nach Pest getrieben, auch in der Zeit des regnerischen Herbstes. Wie, wenn er den Weg kennt? Du, kleiner Pferdejunge, dort im letzten Wagen, wecke deinen Bruder Márton aufDer schlanke Pali brauchte nicht mehr Worte, er schüttelte den schlafenden Alten aus Leibeskräften.

Diese großen Kinder der Welt fühlen hier alle die tiefe Schönheit des Herbstes, von dem sie früher nichts wußten, als daß mit seiner AnkunftNeuanschaffungennötig seien, die Gasrechnungen höher wurden und die Theater- und Konzertsaison beginne. Nach Andeutungen und Schilderungen eines unserer Kurgäste will ich schildern, wie ein Herbstmorgen im Ferienheim verläuft.

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