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»Und tausend Grüße und Küsse noch von uns« rief Anna »lieber Gott, es wäre doch recht traurig wenn sie ihren Eintritt in das fremde Land gleich mit einer Krankheit beginnen sollte.« »Und Sie besuchen uns also mit Clara noch diesen Herbstfrug Marie, ihm scharf dabei in's Auge sehend »Sie haben es versprochen.« »Gewiß« sagte Henkel, ihr lächelnd die Hand entgegenstreckend.

Es war in unserm Schlosse abermals der Herbst gekommen, aber ein so lieblicher, daß man die meiste Zeit im Freien zubringen konnte, und daß die Bewohner des Schlosses täglich große Spaziergänge machten, um noch das letzte ruhige Lächeln der Natur vor den Stürmen und Frösten zu genießen.

Der Herbst war schon da, wie ich an den Buchenblättern um das Geburtshaus meines Vaters hatte wahrnehmen können, die bereits im Begriffe waren, die rote Farbe vor ihrem Abfallen zu gewinnen. Es war keine Zeit mehr zu verlieren. Für Klotilden waren die Vorbereitungen fertig, ich brauchte keine, weil ich immer in Bereitschaft war, und so konnten wir ungesäumt unsere verabredete Fahrt beginnen.

Da lachte Maidi und fragte mich, ob ich denn schon entschieden sei und ob ich denn nicht vielmehr noch eine Zeitlang in der schönen Entschlußfreiheit leben wolle? Und wie es dann im Herbst wäre, wenn sie zurückkäme? Da würde dann wohl die Stadt auch ausgestorben sein.

Der Herbst kam, die Fremden reisten von St. Peter fort, mit klingendem Spiel zog das Vieh von den Bergen, voran die mit Enzianen geschmückte Meisterkuh. Jetzt mußte sich Josi, wenn er noch lebte, zeigen.

Wann kriegen wir ihn endlich einmal fort aus unserer Gegend, wann zieht er als Professor in das goldene Prag?« »Im Herbst, denk' ich.« »ErstDie Gräfin zuckte die Achseln. »Nein, lieber Freund, daß Sie den nicht hinausgeworfen haben, als er sich bei Ihnen um unsere Gertrud bewarb, verzeih' ich Ihnen nie.« »Je nun, sie könnt's schlechter treffen. Er hat sie sehr gern und ist ein guter Mensch

Der von Langenau hat es gesehen, weil er nicht schlafen kann. Er denkt: ich habe keine Rose, keine. Dann singt er. Und das ist ein altes trauriges Lied, das zu Hause die Mädchen auf den Feldern singen, im Herbst, wenn die Ernten zu Ende gehen. Sagt der kleine Marquis: »Ihr seid sehr jung, HerrUnd der von Langenau, in Trauer halb und halb im Trotz: »AchtzehnDann schweigen sie.

Für Einsames ist eine Schenke da; Das säumt geduldig unter dunklen Bogen, Von goldenem Tabaksgewölk umzogen. Doch immer ist das Eigne schwarz und nah. Der Trunkne sinnt im Schatten alter Bogen Den wilden Vögeln nach, die ferngezogen. An die Schwester Wo du gehst wird Herbst und Abend, Blaues Wild, das unter Bäumen tönt, Einsamer Weiher am Abend.

Dies war die Zeit, wo der Herbst kam und wo sie mit den andern Nachtigallen in fremde Länder ziehen mußte, bis es wieder Frühling ward.

Der Herbst kam, der erste starke Wind hatte sich aufgemacht. Graue, dünne und zerrissene Wolken flatterten eilig über den Himmel. Die trübe, zerwühlte See war weit und breit mit Schaum bedeckt.