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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Da gedachte er, vor Gunther hinzutreten und ihm einen Teil seines Landes abzukaufen gegen ein goldbeladenes Rheinschiff, oder aber, falls ihm der König den Handel abschlüge, Gunther und die Seinen in ehrlichem Zweikampf herauszufordern um Leben und Güter. In seinem Thronsaal saß König Gunther. Hochgewachsen war er, fast wie Siegfried groß, und in den Kampfspielen bewandert wie kaum ein zweiter.
Olivo stand vor ihnen. »Nun,« meinte er zu Marcolina, »hab’ ich das nicht gut gemacht, daß ich dir endlich jemanden ins Haus gebracht habe, mit dem sich’s so klug reden läßt, wie du’s von deinen Professoren in Bologna her gewohnt sein magst?« – »Und nicht einmal unter diesen, liebster Oheim,« erwiderte Marcolina, »gibt es einen, der es sich getrauen dürfte, Voltaire selbst zum Zweikampf herauszufordern!« – »Ei, Voltaire?
Er ging ernsthaft hinauf, den Stallmeister im Namen des Knaben herauszufordern. "Das ist lustig", sagte dieser; "einen solchen Spaß hätte ich mir heut abend kaum vorgestellt." Sie gingen hinunter, und Philine folgte ihnen.
Der Gastgeber sucht mit dem Zuckerhannes und Andern die frische Luft und steht auf den Treppen der Eingangsthüre. Ein Gefangener, in welchem man durch das rothe Band unter dem Knie einen Rückfälligen erkennt, schleppt einen Korb voll Garn durch den Hof, bleibt plötzlich stehen, setzt die Last nieder, beginnt gewaltig zu schimpfen, zu drohen und einen unsichtbaren, stummen Feind herauszufordern.
Rom war über diesen Ausspruch verwundert, doch hielt man bei einem Mann, der seinen Ehrgeiz darin suchte, die ganze Welt und selbst den Papst herauszufordern, alles für möglich. Hier nun wird es völlig unmöglich, dem römischen Erzähler in dem sehr dunklen Bericht der sonderbaren Dinge zu folgen, durch welche Francesco Cenci seine Zeitgenossen zu erstaunen vermochte.
Die Sitte, des Gegners Heer zum Kampf herauszufordern, und sogar von beiden Seiten dazu Tag und Ort zu bestimmen, war den alten Deutschen gemein.
Ohne den offenen oder heimlichen Spott dieser herauszufordern, ging's nicht ab. Nun und ob! Wieder griff er nach dem Papier. Da klopfte es. Der krummmäulige, bogennasige Bäliälpler, der vorher ein rechter Mann gewesen war, aber seit dem Tod seiner zwei schönen Kinder den Halt verloren hatte, trat ein. Er zog den Hut: »Presi, mich drückt's in die Geschichte will ich nicht gesponnen sein.
Nur den Ring, den er ihr gekauft hatte, damit sie den häßlichen grünen Stein ablegte, hatte er ihr doch heimlich zusenden müssen. Ein solches Wertstück konnte er ihr unmöglich öffentlich überreichen, ohne die Kritik der Tante herauszufordern. Diese Heimlichkeit war in seinen Augen entschuldigt. Mimi hatte den Ring mit unverhohlener Ueberraschung und lebhafter Freude entgegen genommen.
Der heiße, weiße, blendende Staub umhüllt den Zug wie Nebel; Wimpern, Lippen und Zähne sind voll Staub. Widerliche Gerüche steigen auf. Engelhart, müde und durstgepeinigt, richtet die Gedanken mit schlaffer Beharrlichkeit auf das Mittagessen. Manchmal empfindet er den trotzigen Antrieb, stehen zu bleiben, es reizt ihn, die Grausamkeit der Nachfolgenden herauszufordern.
»Und wenn dann der Pfarrer in Svartsjö mich ermahnt hätte, Ihn nicht herauszufordern, der stärker sei als ich, dann hätte ich erwidert, daß ich nur jemand herausforderte, der bloß in der Einbildung der Menschen existierte. »Glaubst du nicht, daß ich ganz so geantwortet hätte, wenn ich der Magister Eberhard gewesen wäre?« fragte der Pfarrer und sah die Frau noch einmal Zustimmung heischend an.
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