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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Diese Vereinzelung hemmt den Fortschritt der Kultur, die sich nur in dem Maaß entwickeln kann, als der Menschenverein zahlreicher wird und die Bande zwischen den einzelnen sich fester knüpfen und vervielfältigen; die Einsamkeit entwickelt aber auch und stärkt im Menschen das Gefühl der Unabhängigkeit und Freiheit; sie nährt jenen Stolz, der von jeher die Völker von castilianischem Blute ausgezeichnet hat.

Antilochus. Ihr Himmlischen! Der Hauptmann. Sie hemmt, Staub rings umqualmt sie, Des Zelters flücht'gen Lauf, und hoch zum Gipfel Das Angesicht, das funkelnde, gekehrt, Mißt sie, auf einen Augenblick, die Wand: Der Helmbusch selbst, als ob er sich entsetzte, Reißt bei der Scheitel sie von hinten nieder.

So hab ich diesem würdig braven Mann, Dem Butler, stilles Unrecht abzubitten; Denn ein Gefühl, des ich nicht Meister bin, Furcht möcht' ich's nicht gern nennen, überschleicht In seiner Nähe schaudernd mir die Sinne Und hemmt der Liebe freudige Bewegung. Und dieser Redliche, vor dem der Geist Mich warnt, reicht mir das erste Pfand des Glücks. Illo.

Der Glaube freilich, dass die Vorstellungen, die begleitenden Bewusstseins-Vorgänge die Ursachen gewesen seien, wird durch die Erinnerung auch mit heraufgebracht. So entsteht eine Gewöhnung an eine bestimmte Ursachen-Interpretation, die in Wahrheit eine Erforschung der Ursache hemmt und selbst ausschliesst.

Alle Gedichte haben den gleichen Aufbau: eine Naturschilderung als Einleitung, die Worte des Mannes, die Worte der Frau, ein paar Schlußzeiten, die in neuer Einheit die Seelenstimmung zusammenfassen. Diese Strenge der Gliederung schafft architektonische Schönheit, aber hemmt und verbaut auch. Es kommt weder zur reinen epischen Erzählung noch zum reinen lyrischen Ausströmen.

Laven, die nicht mit vulkanischer Asche bedeckt sind, bleiben Jahrhunderte ohne eine Spur von Vegetation. Auf dem afrikanischen Boden hemmt die große Hitze und die lange Trockenheit die Entwicklung der cryptogamischen Gewächse. Mit Sonnenuntergang schifften wir uns wieder ein und gingen unter Segel, aber er Wind war zu schwach, als daß wir unseren Weg nach Teneriffa hätten fortsetzen können.

Ist meine Schwester Königin im Land, Daß ich viel fragen soll nach Brauch und Sitte? Ich wollt' ihn ärgern; seht, das war der Punkt! Ihn, der die Jagd mir hemmt, die Lust verdirbt. Was kümmert mich sein Weib mit ihrem blonden Haar? Nicht einmal blond, aus Gelb und Fahl gemischt; Mit ihrem Antlitz, weiß und weiß und weiß, Kaum auf den Wangen rötlich überstrahlt. Schön ist sie wohl!

Nach einer Wiese geht seine Sehnsucht besonders absonderlich, aber es ist sehr schwer für ihn hineinzukommen. Das ist das Übersinnliche. Er rennt, wenn er sich unbeobachtet glaubt, immer davor auf und ab, und sieht man ihn aus der Ferne, schaut es aus, obwohl gar nichts Hemmendes da ist, er renne wie ein Zimmerfalter gegen Glas. Es gibt da etwas, was ihn hemmt, was er nicht sieht.

Das Kind traut sich nicht vom Schlosse weg, bleibt immer in Hörweite, es fühlt: es gibt kein Entrinnen, ein Schritt zu weit und schon fällt ein lautes Wort aus den offenen Fenstern herab und hemmt den Fuß.

Nun sieht man noch heute in der Nähe der Kirche eine Höhle im Berge, von außen einem Keller nicht unähnlich, denn man steigt auf vielen Stufen hinab in die Tiefe. Ein Born klaren Wassers hemmt hier den Schritt, an dem die Bewohner ihren Trunk holen.

Wort des Tages

ungemuth

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