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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es war die mächtige Helepolis, inmitten von mehreren hundert Söldnern. Man zog sie mit beiden Händen an Seilen oder schob mit den Schultern nach, denn obwohl sich das Terrain von der Ebene zur Stadtmauer nur mäßig hob, so war diese schwache Steigung doch für einen Wandelturm von so fabelhafter Schwere Hemmnis genug.

Der eine links bringt schneller wohl ans Ziel, Doch wählt den andern rechts, er führt durchs Dickicht, Und da die Unsern euch zu Pferde folgen, Durchdringt ihr leicht, was jene stört und hemmt. Den Schlüssel steck von außen in das Schloß, Und seid ihr fort, schließ ab und wirf ihn weg, So hält ein neues Hemmnis die Verfolger.

Auch die Königin erhob sich und wollte mit ihrem Gemahl die Stufen des Thrones herabsteigen, doch ein neues Hemmnis trat ihr in den Weg. Karl vor Valois hatte lange fernab in tiefem Nachdenken gestanden; die Ehrerbietung und Liebe, die er seinem Bruder entgegen brachte, kämpften lange in ihm gegen den

Zum Glück kam es anders. Persönliches. Für einen Mann, der im öffentlichen Leben mit einer Welt von Gegnern im Kampfe liegt, ist es nicht gleichgültig, wes Geistes Kind die Frau ist, die an seiner Seite steht. Je nachdem kann sie eine Stütze und eine Förderin seiner Bestrebungen oder ein Bleigewicht und ein Hemmnis für denselben sein.

Das wird und muß nach Lesung Ihrer Schrift, das Gefühl aller Patrioten sein, denen es in dieser Zeit wie Alpdrücken auf dem Herzen liegt. O wohl! o wohl! Die plattdeutsche Sprache ist das absolute Hemmniß des öffentlichen Lebens, der Bildung und Humanität in Niedersachsen.

Nochmals die Inspiration. Wenn sich die Productionskraft eine Zeit lang angestaut hat und am Ausfliessen durch ein Hemmnis gehindert worden ist, dann giebt es endlich einen so plötzlichen Erguss, als ob eine unmittelbare Inspiration, ohne vorhergegangenes inneres Arbeiten, also ein Wunder sich vollziehe.

Gegen den Spätsommer 1828 begannen der Minister und sein königlicher Freund bereits die Frage zu erwägen, ob nicht eine Annäherung an den Preußisch-Hessischen Verein unvermeidlich sei. Daß die öffentliche Meinung in Bayern dieser Annäherung entschieden widerstrebte, war für die Freunde eher ein Stachel als ein Hemmnis.

Die grosse Masse mit ihrer Unbildung oder Unwissenheit, ihrer Denkfaulheit, ihrer Unselbständigkeit und materiellen Abhängigkeit, ihrer Unterwürfigkeit unter Herkommen und Gewohnheit oder mit ihrer ganzen grobmaterialistischen Weise, zu denken und zu fühlen, ist das grosse Hemmnis an der Uhr der Menschheitsentwicklung, welche diese Entwicklung zurückhält und oft die riesigsten Anstrengungen einer aufgeklärten und für das Wohl der Menschheit begeisterten Minderheit mehr oder weniger vereitelt.

Handle aber auch gegen ihren Willen, wenn es Gerechtigkeit und Vernunft gebieten. Hindern sie uns mit Gewalt, so benutzen wir dieses Hemmnis zur Übung in einer andern Tugend, im Gleichmut und in der Seelenruhe. Denn alles, was wir erstreben, erstreben wir ja nur unter gewissen Voraussetzungen. Halten diese nicht Stich wer wird das Unmögliche wollen? Nur daß unser Streben ein edles war!

[Veränderung in den Sitten der Gesellschaft.] Während die erwähnten Veränderungen stattfanden, trat ein anderer noch bedeutungsvollerer Wechsel in den Sitten und Gebräuchen der Gesellschaft ein. Leidenschaften und Neigungen, welche die strenge Herrschaft der Puritaner gezügelt hatte, so daß dieselben, wenn es überhaupt geschah, nur mit großer Vorsicht befriedigt werden konnten, brachen jetzt, wo das Hemmniß beseitigt war, mit maßloser Gewalt hervor. Man suchte unsittliche Vergnügungen und strafbare Genüsse mit einer Begierde, welche nach den Gesetzen der Natur nur in Folge langer und erzwungener Enthaltsamkeit entstehen kann. Durch die öffentliche Meinung wurde dieses Treiben nicht beschränkt. Die Nation, voll Widerwillen gegen die gottseligen Reden, argwöhnisch gegen alle Ansprüche auf Heiligkeit, und dabei immer noch leidend unter den Nachwehen der erlittenen Tyrannei von Gebietern, welche sauer waren im Leben und heiß im Gebet, blickte eine Zeit lang wohlgefällig auf die angenehmeren und freundlicheren Laster. Noch weniger Beschränkungen erlaubte sich die Regierung. Es gab in der That keine Ausschweifung, welche nicht durch die unverhohlene Lasterhaftigkeit des Königs und seiner Günstlinge sanktionirt worden wäre. Nur einige bejahrte Räthe Carls

Wort des Tages

hauf

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