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Aktualisiert: 17. Juni 2025


"Jetzt ist's genug, ihr Waschweiber, ich will meine Ruhe, ich bin nicht im Zuchthaus, um euer Sumsen zu hören!" ... schrie das Murmelthier mit zornrothem Antlitz, stand im Hemde im Hintergrund des Saales gleich dem Rachegeist der Hausordnung und trommelte wüthend auf dem zusammengeschrumpften Schmeerbauche herum. "Ob Ihr auf der Stelle in Euer Nest geht? Ob ich kommen soll?

»Bitte näherzutretensagte der Alte. »Wir haben den Weg verfehlt, Brudersagte Wasili Andrejitsch. »Wir wollten nach Gorjatschkino und gerieten hierher zu euch. Dann fuhren wir wieder los und haben uns noch einmal verirrt.« »Ei, ei, da seid ihr ja arg in der Irre gefahrenerwiderte der Alte. »Peter, geh und mach das Tor aufwandte er sich an den jungen Burschen im roten Hemde. »Schön!

Die Mädchen flüsterten und lachten, endlich trat die jüngste, die schon im Hemde war, vor ihn hin und sagte, es schicke sich nicht, daß Knaben bei den Mädchen schliefen.

Wie scharf die Hufeisen auf dem Pflaster klangen. Die Geschworenen hatten Jürgen freigesprochen, aus Mangel an Beweisen und jetzt ging er zum letzten Male hinunter in die Zelle. Die drei Sträflinge sahen stumpf zu, wie er mit zitternden Händen einen alten Kragen am Hemde befestigte und seinen dünnen schäbigen Sommeranzug anlegte, den ihm der Aufseher hereingebracht hatte.

Er reckte seine Glieder hin und her, nahm seine Nasenspitze zwischen die Finger, und siehe! es war Alles, wie es sein mußte. Angethan war er mit einem feinen weißen Hemde, und schöne Kleider lagen auf einem Stuhl vor seinem Bette. Nachdem er sich eine Zeit lang im Bette gedehnt und sich handgreiflich überzeugt hatte, daß er wirklich am Leben sei, stand er endlich auf und zog sich an.

Das Armband, bei der täglichen Arbeit so hoch wie möglich hinaufgeschoben und von dem wollenen Hemde so bedeckt, daß es noch von niemand in der Fabrik entdeckt worden war, wurde auf das Handgelenk heruntergezogen und abgerieben, so daß es glänzte und funkelte.

Versteht deine Frau die Haushaltung, Und flickt sie dir Strümpfe und Hemde?« »Der Fisch ist gut, lieb Mütterlein, Doch muß man ihn schweigend verzehren; Man kriegt so leicht eine Grät' in den Hals, Du darfst mich jetzt nicht störenUnd als ich den braven Fisch verzehrt, Die Gans ward aufgetragen. Die Mutter frug wieder wohl dies, wohl das, Mitunter verfängliche Fragen.

Da schleuderte der Landmann das Mädchen von sich und stierte wie geistesabwesend auf die starre Hülle seines Weibes herab. In der Kastenuhr schlug es die zehnte Morgenstunde, ein Pferd wieherte gerade im Stall. Der schwarze Reiter hatte die feine Frau im weißen Hemde geholt und jagte donnernd mit ihr über die Brücke, die in die Ewigkeit hinüberführt. Es war nach dem Begräbnis.

Caspar saß im Hemde am Tisch, hatte ein Blatt Papier vor sich, einen Bleistift in der Hand und schien geschrieben zu haben. Ein matter Mondschein schwamm im Zimmer. Verwundert fragte Daumer, was er treibe. Caspar richtete den bis zur Trunkenheit vertieften Blick auf ihn und antwortete leise: »Ich war im großen Haus; die Frau hat mich bis zum Springbrunnen im Hof geführt.

Seine Augen schlicht und ohne Falsch wie Spiegeleier, stets hatten sie Wohlwollen gestrahlt im Leben, und auch jetzt noch im Tode stand: »Üb immer Treu und Redlichkeit bis an dein kühles Grab und weiche keinen Finger breit vom Weg des Rechten ab« in goldenen Lettern auf seiner Gruft. Der Mann im Hemde war sehr gespannt.

Wort des Tages

ibla

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