Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Von Zeit zu Zeit blieb der Hund stehen, um zu sehen, ob sein Begleiter auch hinter ihm sei. Im Walde fand der junge Mann eine Frauensperson, die mit starken Stricken an den Stamm einer Kiefer festgebunden war, so daß sie sich nicht rühren konnte; auch hatte sie keine andere Körperbedeckung, als ein feines leinenes Hemde.

Die Seldwylerinnen konnten sich nicht satt an ihm sehen, flochten ihm einen Kranz von Laub und Waldblumen auf den Kopf, daß er in seinem langen weiten Hemde gar lieblich aussah, und endlich küßten sie ihn der Reihe nach, und wenn ihn die letzte aus den Armen ließ, nahm ihn die erste wieder beim Kopf.

Der Mann drinnen trat vom Fenster zurück, und gleich darauf hörte man, wie die Tür nach dem Flur geöffnet wurde, und wie dann die Klinke der Außentür knackte; und die Tür wegen des Windes festhaltend, trat ein alter, weißbärtiger Bauer heraus, mit hoher Mütze, einen Halbpelz über das weiße Feiertagshemd geworfen; hinter ihm stand ein junger Bursche in rotem Hemde, mit Lederstiefeln.

Sie weinte heftig und sagte dann, er habe doch gesehen, wie ihm Knud in den Weg getreten sei, und jetzt habe sie doch Knud nehmen müssen. Und dann streichelte sie ihn sanft auf der einen Seite, so daß er dort ganz warm wurde, und weinte so, daß sein Hemde ganz feucht wurde.

Im Schlitten aber, das fühlte er, würde er sich nicht warm halten können, weil er nichts hatte, um sich zuzudecken, und sein Mantel und sein Pelz ihn gar nicht wärmten. Er fror, als wäre er im bloßen Hemde. So stand er ein Weilchen und überlegte; dann seufzte er, und ohne die Packleinwand vom Kopfe zu nehmen, legte er sich im Schlitten auf den Platz, den vorher sein Herr eingenommen hatte.

Den Mann im Hemde faßte es eiskalt an: Es Schien Das Licht In Der Finsternis, Und Die Finsternisse Haben Es Nicht Begriffen ! »ja, wir begriffen es nichtfuhr der Rabe fort, »doch einer der gigantischen schimmernden Vögel, die im Weltenraume unbeweglich schweben seit Anbeginn, erspähte die flammende Lohe und stieß herab. Wie Weißglut. Und er hat auf jenes Menschen Herz gebrütet Nacht um Nacht

Bastide Grammont warf das Geld in die Schürze der Bancal und sagte: »Nehmt! wir töten ihn nicht um dieses Geldes willenEs wurde auch ein Schlüssel gefunden, den steckte Bastide zu sich. Frau Bancal hatte Lust zu dem feinen Hemde des Toten und bemerkte lüstern, es sähe wie ein Chorhemde aus, doch lenkte man sie von ihrer Begierde ab, indem man ihr einen Amethystring von Fualdes Finger schenkte.

Das Böcklein zur Linken, zur Rechten das Schaf, Geschieden sind sie schnelle; Der Himmel dem Schäfchen fromm und brav, Dem geilen Bock die Hölle! IV. Sterbende Flogest aus nach Sonn und Glück, Nackt und schlecht kommst du zurück. Deutsche Treue, deutsche Hemde, Die verschleißt man in der Fremde. Siehst sehr sterbebläßlich aus, Doch getrost, du bist zu Haus.

Als sie am andern Morgen in dem seidenen Bette auf weichem Pfühl erwachte und ihre Augen weit auf machte, fand sie sich mit einem feinen Hemde bekleidet und sah reiche Gewänder auf einem Stuhle vor dem Bette liegen.

Auf einem Kreuz aber saß mit einemmal regungslos ein Rabe, der glänzte schneeweiß. Und es schien, als käme all der Schimmer der Nacht von ihm. Der Mann sah ihn erst, als er zufällig den Kopf nach ihm wandte. Auf dem Kreuz die Inschrift nannte den Namen eines, der war ein Müßiggänger gewesen ein Leben lang. Der Mann im Hemde kannte ihn gut. Und er sann lange nach.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen