United States or Ecuador ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nachdem wir alles wieder und wieder gesehen, verließen wir dieses Heiligtum und gingen nach der Peterskirche, die von dem heitern Himmel das schönste Licht empfing und in allen Teilen hell und klar erschien.

Beim Anblick dieses Wolkenhimmels meinte ich nicht in einem gemäßigten Thale der heißen Zone, sondern mitten in Deutschland, auf den mit Fichten und Lerchen bewachsenen Bergen des Harzes zu seyn. Aber dieser düstere, schwermüthige Charakter der Landschaft, dieser Contrast zwischen dem heitern Morgen und dem bedeckten Himmel am Abend ist mitten im Sommer verschwunden.

Plötzlich erhoben sich die vorher so heitern Zecher und einer beschuldigte den andern, die verdeckte Schale auf den Tisch gestellt zu haben. Es entstand ein heftiges Geschrei, manche zogen ihre Dolche, andere schwangen Stühle und währenddessen wuchs aus dem Gefäß heraus ein magerer nackter Mädchenleib wie weißer Rauch.

Nun genoß Andres eines ruhigen heitern Alters, das keine feindliche Macht zu zerstören vermochte. Die Jesuiterkirche in G.

Zu ihrer großen Belustigung hörten sie bald, mit welcher Romantik die erfinderische Fantasie der guten Kleinstädter sie Beide umkleide; und es gewährte ihnen manchen heitern Zeitvertreib, sich die Abenteuerlichkeiten erzählen zu lassen, die über sie im Mund der Leute umgingen.

Die Fröhlichen versammelten sich bei dem jungen Kallistratos, einem liebenswürdigen und reichen Griechen aus Korinth, der sich im Genuß künstlerischer Muße zu Rom niedergelassen und nahe bei den Gärten des Sallust ein geschmackvolles Haus gebaut hatte, das als der Mittelpunkt heitern Lebensgenusses und feiner Bildung galt.

Aber ganz unerwartet kam der malerische Freund ihm von einer andern Seite entgegen; dieser hatte manchmal einen heitern Gesang angestimmt und dadurch ruhige Stunden auf weit und breiter Wellenfahrt gar innig belebt und begleitet.

Ebenso wie die Kapelle ist der ganze Palast und die sämtlichen Zimmer jedem zugänglich und diesen Tag für viele Stunden frei und offen, man braucht kein Trinkgeld zu geben und wird von dem Kastellan nicht gedrängt. Die Wandgemälde beschäftigten mich, und ich lernte da neue, mir kaum dem Namen nach bekannte treffliche Männer kennen, so wie z. B. den heitern Karl Maratti schätzen und lieben.

September herbeigekommen, und die an diesem Tage geborenen Freunde feierten denselben im Bunde mit den befreundeten Seelen Windt und dessen Frau; Angés und die kleine Sophie saßen mit Ludwig und Leonardus beim heitern Mahle, und gern wurde auch des biedern Schiffskapitäns Richard Fluit gedacht und ihm und der »vergulden Rose« einige Becher geweiht.

Schon jetzt ist er ein wackrer Künstler, und es fehlt ihm hier in D. keinesweges an Gelegenheit, nach den trefflichsten Originalen jeder Art zu studieren, aber dennoch darf er nicht hier bleiben. Das freie Künstlerleben muß ihm in dem heitern Kunstlande aufgehen, sein Studium wird dort sich erst lebendig gestalten, und den eignen Gedanken erzeugen. Das Kopieren allein hilft ihm nun nichts mehr.