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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Spät suchte Ludwig die Ruhe, noch später fand er sie durch einen kurzen Schlummer; allzuaufgeregt war das Gemüth des Jünglings, der bisher im süßesten Frieden, nur heitern und anregenden Studien obliegend, oder ländlichen Freuden gelebt hatte, und an den nie ein so schneidender Mißton herangetreten war, wie an diesem verhängnißvollen Abende, der vielleicht das Loos über seine ganze Zukunft warf.
Er ist ein ordentlicher Mensch; das Sitzen am engen Schreibtisch hat ihn bescheiden gemacht, er verzichtet auf die heitern Genüsse des Lebens, und wenn er von irgendeinem nützlichen Ausgang nach Hause kommt, so zieht er seinen guten Anzug rasch vom Leib, hängt Hose und Rock, wie es sich gehört, säuberlich in den Kleiderschrank, wirft sich in seine Arbeiterbluse und Hausschuhe, geht in die Küche, macht Tee zurecht und begibt sich zur gewohnten Arbeit.
Schiller hatte sich damals von Leipzig nach Dresden begeben, wo er in dem nahegelegenen Loschwitz, auf Körners Weinberge, mehrere Wochen verweilte, in heitern Jugenderinnerungen, besonders an seinen "Don Carlos", den er dort gedichtet hatte.
Auch sonst noch lachen ihrer Viele, Besonders jene ewig Heitern, Die unbewusst den Mund erweitern. Die so zu sagen, auserkoren Zum Lachen bis an beide Ohren. Sie freuen sich mit Weib und Kind Schon bloß, weil sie vorhanden sind. Ich dahingegen, der ich sitze Auf der Betrachtung höchster Spitze, Weit über allem Was und Wie, Ich bin für mich und lache nie.
Trotz des heitern Himmels und der durchsichtigen Luft kann die See in der Entfernung von 35 40 Meilen schwach beleuchtet seyn, oder die Luftschichten zunächst der Oberfläche können das Licht bedeutend schwächen, indem sie die durchgehenden Strahlen absorbiren.
Haben doch lebensmüde, bejahrte Männer den Ihrigen zugerufen: "Gedenke zu sterben!", so dürfen wir lebenslustige jüngere wohl uns immerfort ermuntern und ermahnen mit den heitern Worten: "Gedenke zu wandern!"; dabei ist aber wohlgetan, mit Maß und Heiterkeit dessen zu erwähnen, was man entweder willig unternimmt, oder wozu man sich genötigt glaubt.
Ich wollte Ihnen nur sagen, wie ich Bücher lese, keineswegs aber Ihre Weise tadeln. Den 4. Dezember. Ich bin nunmehr im Besitz Ihres Briefes vom 24. November und danke Ihnen herzlich für den ganzen Inhalt desselben. Erhalten Sie sich in der ruhigen, heitern, zufriedenen Stimmung.
Sie müssen bedenken, daß Sie nun nicht mehr bei reichen Leuten leben, sondern bei solchen, die recht dankbar sind, wenn es nur immer zum täglichen Brot reicht." "Sie haben recht, ich merke jetzt selbst erst, wie ich verwöhnt bin, und ich habe mich schon oft gewundert, daß Sie so heitern Sinnes auf vieles verzichten, woran Sie gewiß zu Hause gewöhnt waren.
Oft allein mit dem Gegenstande seiner Neigung, im Garten und auf einsamen Spaziergängen, fühlte er das Verderbliche seiner wachsenden Leidenschaft. Das Leben ward ihm gleichgültig, da seine hochfliegende Phantasie überall an die Schranken einer bürgerlichen Existenz im gewöhnlichsten Sinne des Worts stieß, die ihm keinen heitern Blick in die Zukunft gewährte.
Der Graf und die Baronesse begegneten sich mit dem heitern Behagen, das ein Paar Liebende empfinden, die sich nach erduldeter Trennung ihrer wechselseitigen Neigung abermals versichert halten, dagegen Charlotte und Eduard gleichsam beschämt und ruhig dem Hauptmann und Ottilien entgegentraten.
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