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Zur Ausführung einiger poetischen Entwürfe fehlte ihm die nöthige Stimmung, die er erst nach der Rückkehr von einem ruhigen Zustande erwartete. Von Frankfurt a.M. ging er über Heidelberg, Heilbronn und Ludwigsburg nach Stuttgart, wo er den kunstliebenden Kaufmann Rapp und die Bildhauer Dannecker und Scheffauer kennen lernte.

Drei Jahre später befand ich mich auf der Landesuniversität, um vor dem Examen noch das gesetzlich vorgeschriebene Jahr hier zu absolvieren. Fritz, mit dem ich das letzte Semester in Heidelberg zusammen gewohnt, wollte erst im nächsten Herbst zurückkehren. Aber mein Freund Christoph hatte die Universität bezogen; er war erster Arbeiter in einem großen Möbelmagazin.

Damit schien der jämmerliche Handel aus der Welt geschafft. Sobald man jedoch über die Ausführung der Übereinkunft verhandelte, verlangte Bayern einen Zuwachs von etwa 20000 Einwohnern und setzte erst nach langem Feilschen seine Forderung ein wenig herab; das schöne Wertheim vornehmlich, das Heidelberg der Mainlande, erschien dem romantischen Wittelsbacher unwiderstehlich verlockend.

Neuerdings hat die entgegengesetzte Ansicht einen ebenso geistreichen als entschiedenen Vertreter in =Maximilian Perty= gefunden. Derselbe hat in seinem (von grosser Belesenheit zeugenden) Buche »die mystischen Erscheinungen der menschlichen Natur« (Leipzig und Heidelberg 1861) einen besonderen Abschnitt (S.

In Heidelberg ist es wohl sehr schön?“ fragte sie unbefangen. „O,“ rief er entzückt, „wenn es ein paradiesisches Stück Erde gibt, so ist es Heidelberg. Sie müssen es sehen und kennen lernen und werden mir recht geben. Wenn ich mich mal verheiraten sollte, dann würde ich meine Hochzeitsreise entschieden nach Heidelberg machen.“

Oder was zieht ihr vor an der plattdeutschen Sprache? Ich weiß die Antwort nur zu gut, „sie macht uns Spaß ; sie ist uns gemüthlich.“ Chorus von Göttingen, Rostock, Greifswalde, Kiel, sie macht uns Spaß, sie ist uns gemüthlich, es wird uns wohl dabei! Auch in Jena, Heidelberg, Berlin, Bonn, wohin wir kommen und wo unserer zwei bis drei beisammen sind, da ist sie mitten unter uns.

Er dankte Dietrich für die gewährte Gastfreundschaft, drückte ihm mehrmals die Hand und sagte, wenn ihn der Weg nach Heidelberg führe, möge er das Landgrafsche Haus als seines betrachten; solcher Dienst bei so traurigem Anlaß vergesse sich nicht.

Am nächsten Tage verließ ich Heidelberg wieder. Eine bleierne Müdigkeit bemächtigte sich meiner. Ich hätte immerfort schlafen mögen. Dabei fand ich lauter dringende Briefe vor: der Verleger wünschte eine raschere Erledigung der Korrekturen, der Verein für Haushaltungsgenossenschaften lud mich zur nächsten Sitzung, ein paar Parteigenossen erinnerten an die ihnen bereits zugesagten Vorträge.

Wer auf der Eisenbahn zwischen der altberühmten Musenstadt Heidelberg und dem schönen Karlsruhe fährt, wird selten ermangeln, bei der Station Bruchsal nach einem großen Bau hinüberzuschauen, welcher gleichzeitig an die Pracht und an das Elend unseres Jahrhunderts mahnt.

Auf die mit ihr zwischen den Heidelberger Hügeln verlebten Tage bezieht sich das Gedicht: Johanna verließ Heidelberg noch vor Keller, um in München die Malerei zu studieren; sie verfiel später in unheilbaren Irrsinn und starb im Jahre 1882.