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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Richtig, Gontrau,“ wiederholte sie leise und schlug die Augen nieder, damit diese ihm nicht verrieten, welche Heuchlerin sie in diesem Augenblick war. „Gontrau und ich,“ fuhr der Doktor fort, dem man die Freude an diesem Gespräch auf dem Gesichte las, „haben eine herrliche Studienzeit in Heidelberg verlebt.

Wenigstens erfüllte jener vermögende Mann Schillers Bitte nicht, ihm eine mäßige Summe vorzuschießen, damit er auf der Universität Heidelberg das in seinem Fache Versäumte oder Vergessene wieder nachholen könnte. Damit hoffte er in einem Jahre fertig zu werden. So zerschlug sich dieser, auch später von ihm noch wieder aufgegriffene Plan.

Ihre Weinläger wurden nur von den spanischen und portugiesischen übertroffen, wo in langen Reihen, Tonnen lagen, jede größer als Ehedem das Faß zu Heidelberg. Die Italiäner hatten unter andern große Orgeln, für die Tempel, feil, in welchen die vielstimmige Vox humana, die gewohnten Religionsgesänge deutlich vortrug, willkommen für Ortschaften die nicht reich genug waren, Chöre zu unterhalten.

Bald bekam ich mein altes Blutspeien wieder, der Herr Medizinalrath Z. erklärte, ich müsse das Weben aufgeben, wenn mir mein Leben lieb sei. Den Tod scheute ich nicht, desto ärger lange Krankheit, machte wieder den Dolmetscher, diesmal in Heidelberg und bediente einige Herren.

Als er von der beschlossenen Abreise vernahm, sagte er ruhig, er gehe gleichfalls nach Heidelberg, es sei sein Vorsatz längst, das Arbeitspensum des Winters dort zu erledigen; der Einwilligung der Mutter sei er sicher.

Es geht daraus hervor, dass für den Text der Poeterei allein die Ausgabe $A$ von 1624 in Betracht kommt. Auch dieser ~vierte~ Druck ist mit der Originalausgabe verglichen worden. ~Heidelberg~ 1913. $W.

Ich blieb Katholik dem Namen nach, wurde geistig immer mehr zum Heiden und würde auch sittlich völlig verkommen sein, wenn ich ein minder ernstes Temperament, mehr Geld und vor allem weniger Ehrgeiz gehabt hätte. Aller positiven Religion baar und ledig, in der letzten Zeit von Spinoza begeistert, kam ich nach Heidelberg.

Es wurden Feste in München, Heidelberg, Berlin, Darmstadt und in den Bergen gefeiert. Man war dort sehr erfreut, denn die jungen Dichter fühlten den Atem der gleichen Absicht, das humanitäre, straffe, helfen wollende und leidenschaftlich angreifende aus der Luft. Zurück wich mehr gegen den Rand das Allzuviele, in dem ihre Straße nur als blankster Keil lag.

In Heidelberg, bei der alten treuen Freundin Delph, begegnete ich meinem Schwager und Jugendfreund Schlosser. Wir besprachen gar manches, auch er mußte einen Vortrag meiner Farbenlehre aushalten.

September 1813 war ich nach langer, langer Abwesenheit wieder in der unvergeßlichen Heimath, übernachtete in Schlierbach und spazierte am nächsten Tage in der Uniform eines russischen Jägeroffiziers nach Heidelberg, wo mich kein Mensch erkannte. Freilich besaß ich auch in der Stadt und Heimath keine Seele, die sich über meine Errettung aus so vielen Drangsalen und über meine Rückkehr freute.

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