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Wenn Du es aber wünschestsagte er zu dem Mädchen: »so will ich Dich zu meinem Bruder, dem Nordwind, führen, der ist der älteste und stärkste von uns allen, und wenn der den Weg Dir nicht sagen kann, so erfährst Du ihn niemalsDas Mädchen mußte sich nun auf seinen Rücken setzen, und fort ging es, daß die Heide wackelte.

»Verdammter, dickköpfiger Heidemurmelte aber Spund in sehr unchristlicher Entrüstung halblaut und ärgerlich vor sich hin. »Na, daß du einmal den ganzen Weg bergunter gehst, wenn du stirbst, darauf kannst du dich doch fest verlassenToanonga nahm aber nicht mehr die geringste Notiz von ihm.

Nur das Moos schimmert, und die Beeren an der Eberesche sind hellwach! Klare, kühle Morgen mit dünnem Eise und Nachtreif sind dunklem, regnerischem Tagesgrauen gewichen. Der Novembernebel hat schwer und drückend über einsamer Heide und steifen Wäldern gelegen und die Säfte des Lebens zur Ruhe gebracht. Jetzt hat sich der Winter gemeldet, jetzt ist der Frost gekommen! Überall liegt Schnee.

Da dachte sie, daß dieser gewaltige Held einst seinen Tag gehabt hatte, an dem er die Feinde in Scharen auf die Heide niederstreckte und in den Blutströmen watete, die zwischen den Hügeln brausten. Was hatte er da nach einem toten Manne mehr oder weniger gefragt? Wie tief hatte das Seufzen der Kinder, deren Väter er erschlagen hatte, sein Steinherz gerührt?

Frau Wieb, nachdem sie von beiden noch einige freundliche Worte durch ihr Hörrohr in Empfang genommen hatte, nickte munter nach dem Wagensitz hinauf, und fort rollten sie über die holperigen Geleise der Heide in die Welt hinaus. Auf halbem Wege waren sie in einem Dorfkruge abgestiegen.

Infolge des reichlichen Verdienstes, den zu ihrer Zeit der Eisentransport, das Holzfällen und dergleichen ergaben, hatten die Bewohner der Heide ihre vielhundertjährige Gewohnheit, Arbeit fern von der Heimat zu suchen, fast gänzlich abgelegt. Jetzt mußten die Jungen auswandern, aber es blieben doch noch immer genug zurück, die daheim sitzen und hungern mußten.

Nun kam durch die Nacht der rotschlitzige Sklavenaufseher und striemte mutterndes Weib, bis sich ihr Blut mit dem Salz ihrer Tränen vermischte. So ward endlich der Maure gerührt und barg über die Blasse den Mantel. Immerhin freute der Heide sich bald über die dreizehn Füchse, die sich gülden in seiner Hand drehten, als der Portugiese doldige Frau wegschleppte.

Wenn der Fuchs nach Hause kommt und seine Einquartierung vergessen hat, wenn er sich in der Tür irrt und durch den Haupteingang geht, wie er es sonst immer gewohnt gewesen ist, bläst Strix sich auf und versetzt ihm einen Hieb mit einem ihrer Fänge ... das hilft dann seinem Gedächtnis für eine Woche auf. Auf der Heide findet Strix Ruhe der Kampf um ihre Ernährung fordert alle ihre Kräfte.

Bleibet ruhig, das bitt ich Euch sehr, Ihr habet nicht nötig, Euch zu ängstigen. Wartet es ab! Ihr sehet, mein Liebchen, Ist es mir immer nur möglich, in fünf, sechs Tagen mich wieder. Und so schied er von dannen, begleitet von Grimbart, dem Dachse. Achter Gesang Weiter gingen sie nun zusammen über die Heide, Grimbart und Reineke, grade den Weg zum Schlosse des Königs.

Als ich draußen war, wo die breite Landstraße durch die Heide führte, begegneten mir viele Züge von Bauern; sie hatten ihre kleinen Jungen und Dirnen an den Händen und zogen sie mit sich fort. "Wohin strebet ihr denn so eifrig?" fragte ich den einen Haufen; "es ist ja doch kein Markttag heute in der Stadt."