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"Ihre Freiheit wird ihnen bleiben, aber schade", wiederholte er. "Eures Heeres sicher", fuhr der Kanzler fort "Nehme ich Mailand", ergänzte Pescara. "Mein Plan ist entworfen." "Ihr braucht es nicht zu nehmen, da der Herzog ein Mitglied der Liga ist, deren Feldherr Ihr seid." "Richtig, das hatte ich vergessen. Auf alle Fälle, Mailand ist der Zentralpunkt. Und dann?"

Der roemische Feldherr folgte ihm, fiel aber in einen geschickt gelegten Hinterhalt, in dem er die Haelfte seines Heeres verlor und selber gefangen und getoetet ward; kaum rettete der Rest der Truppen sich an die Meerenge nach der Kolonie Carteia.

»Und doch müssen wir gerade diese Menschenklasse ganz besonders hegen und pflegen«, erwiderte der Rechtsgelehrte. »Denn gerade auf diesen Männern, die mehr Mut und Edelsinn besitzen als Handwerker und Landleute, beruht die Kraft und Stärke unseres Heeres, wenn es einmal nötig ist, sich im Felde zu schlagen

Jetzt traten diese leichten Völker als wesentliche Bestandteile des makedonischen Heeres auf, um in dessen Aktion nach der Eigentümlichkeit ihrer nationalen Kampfweise verwertet zu werden, zugleich ihrerseits durch die feste Disziplin, die in dieser Armee herrschte, gehalten und in ihrem Wert gesteigert.

Das Volk der Waito wagte zuerst, dem Gewaltigen Widerstand zu leisten, ja es war so glücklich, Anfangs einen Theil seines Heeres zu schlagen. Da beschloß Theodor, mit ihnen kehraus zu machen. Wie der Habicht vom hohen Thurme herniederfährt zwischen das scheue Geflügel, so stürzte er von Debra Tabor auf die Waito.

»An den Vorsteher der Bürgerschaft zu Kolberg, NettelbeckGleichzeitig erhielt unser verehrter Kommandant, nach dem gnädigen Willen des Königs, seine Abberufung von dem so ehrenvoll bekleideten Posten, um, unmittelbar unter den Augen des Monarchen, an die Reorganisation des preußischen Heeres mit Hand anzulegen.

Endlich waren beide Bäche mit Leichen von Menschen und Pferden aufgefüllt, und so glückte es Rudolf von Nesle, mit ungefähr tausend Reitern hinüberzugelangen. Als er sie in dichtgedrängten Reihen aufgestellt hatte, rief er: »Frankreich, Frankreich! Vorwärts, vorwärtsMutig und sonder Zagen griff er die Mitte des Heeres der Vlaemen an.

Die Bellovaker vor allem, den Suessionen an Macht gleich und schon verstimmt darueber, dass die Feldhauptmannschaft des eidgenoessischen Heeres nicht an sie gekommen war, waren nicht laenger zu halten, seit die Meldung eingetroffen war, dass die Haeduer als Bundesgenossen der Roemer Anstalt machten, in das bellovakische Gebiet einzuruecken.

Und wenn auch König Witichis in seinem steten Mute die Gedrücktheit des Heeres nicht teilte, so erkannte er dafür desto klarer, daß er seit jenem blutigen Tage das ganze System der Belagerung ändern mußte.

Dorthin wandelte, schweigend, der Zug; die leuchtende Flamme Wies ihn: erkennbar leicht, obgleich entblößt von des Heeres Plünderndem Troß, wie er lag im finsteren Kreise der Leichen, Mit den heruntergezogenen Brau’n, und den Lippen, zum Bogen Eingekrümmt vor Zorn: denn selbst mit des schwindenden Lebens Letztem Hauch, da ihm schon aus dreizehn Wunden das Blut rann, Wähnet’ er noch: er habe gerecht bestraft den Verräther, Den so feig, so unedel jetzt die schrecklichen Brüder Rächten: zur Wuth empört von der langgenähreten Blutgier.