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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Doch er konnte es nicht unterlassen, trotz des fast männlichen Stolzes, der ihn jetzt erfüllte, rittlings am Stiegengeländer herabzugleiten, so daß er blitzschnell im Hausflur anlangte. Hinaus gegen den Fronmüllerssteg und unter die Riesenbögen der Eisenbahnbrücke!
Meist aber, wenn Roswitha bei dem Karussell und dem Holzschuppen ankam, war niemand da, und wenn sie dann zurückkam und in den Hausflur eintrat, kam ihr Effi schon entgegen und sagte: »Wo du nur bleibst, Roswitha, ich bin schon lange wieder hier.« In dieser Art ging es durch Wochen hin.
Als Drusus eines Abends auf seinem Hausflur die wie gewoehnlich ihn begleitende Menge eben verabschieden wollte, stuerzte er ploetzlich vor dem Bilde seines Vaters zusammen; eine Moerderhand hatte ihn getroffen und so sicher, dass er wenige Stunden darauf den Geist aufgab.
Was die Alte darauf geantwortet, dessen entsinne ich mich nicht mehr; wohl aber, daß wir bald darauf durch einen dunkeln Gang auf den Hausflur und von dort eine breite Treppe hinauf in die obern Räume des Hauses geführt wurden, in ein großes Zimmer mit goldgeblümten Tapeten, in welchem viele Bilder von alten weiß gepuderten Männern und Frauen an den Wänden hingen.
"Und ich meine, daß jetzt du die Törin bist." Der Abend kam. Richard hatte wie gewöhnlich das äußere Bohlentor und die Haustür abgeschlossen; vor der letzteren auf dem Hausflur lag der Hund, der große Schlüssel zu dem ersteren hing an dem Türpfosten in seinem Schlafgemache.
Der trug einen großen, schwarzen Kasten auf dem Rücken, ging rasch in das Haus hinein und rief Meister Helmer zu, er möchte ihm flink nachkommen. Innen im Hausflur erwischte er Kasperle, hielt den fest und zog ihn mit in die Stube. Dort setzte Herr Severin seinen Kasten hin, öffnete ihn und sagte: »Flink, flink, Kasperle, geh dahinein!«
Am Abend versammelt sich jung und alt im Wirtshause, tanzt oder zecht in der mit Tabaksrauch erfüllten Stube und im Hausflur würfeln die Kinder um Pfefferkuchen und Mehlweißchen.
Zweites Kapitel. Daheim, wo’s gut ist. Als Otto und seine Schwester durch die lange, steinerne Hausflur hereinstürmten, trat die alte Trine aus einer Tür und hielt ihr Licht in die Höhe, um besser zu sehen, was dahergetrappelt kam. »So, endlich!« sagte sie, halb zankend, halb wohlgefällig. »Die Mutter hat schon lange nachgefragt, aber da war kein Bein zu sehen, und acht Uhr hat’s geschlagen vor weiß kein Mensch wie langer Zeit.« Die alte Trine war schon Magd in der Familie gewesen, als die Mutter der beiden Kinder zur Welt kam; so hatte sie große Rechte im Hause und fühlte sich durchaus als Glied desselben, eigentlich als Haupt, denn an Alter und Erfahrung war sie die erste.
Das gelle unflätige Gelächter aus dem Hausflur und von der Treppe schallt ins Zimmer. »Adolf, was ist geschehen? Wo hast du deine Sachen gelassen?« Das Männlein sieht starr auf seine Füße, die Hände flackern auf der Brust, der Kopf fällt langsam nach vorn über. »Die Stiefel. Die Rotte Korah. Ja, was meint das Weib damit? Was will das Weib in diesem Zimmer damit gesagt haben?«
Als er fertig war, wurde sie hineingelegt und in eine kalte Kammer gestellt. Am Begräbnistage bahrte man sie im Hausflur auf. Die Leichenträger kamen, der Pfarrer und der Kantor mit der Kurrende. Die Familie begann, Abschied von der Scheintoten zu nehmen. Man denke sich deren Qual!
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