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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Durchschnittlich sind dieselben zum Erschrecken gering, und zum guten Teil durch Schuld der roemischen Regierung, welche in dieser wichtigen Frage, nicht so sehr durch ihre Kurzsichtigkeit, als durch eine unverzeihliche Beguenstigung des hauptstaedtischen Proletariats auf Kosten der italischen Bauernschaft, zu den furchtbarsten Fehlgriffen gefuehrt worden ist.

Caesars Stab, die Elite der hauptstaedtischen Demokratie, enthielt neben nicht wenigen unbrauchbaren, vornehmen jungen Maennern einzelne faehige Offiziere, wie Publius Crassus, den juengeren Sohn des alten politischen Bundesgenossen Caesars, und Titus Labienus, der dem Haupt der Demokratie als treuer Adjutant vom Forum auf das Schlachtfeld gefolgt war.

Man mag laecheln ueber das kauderwelsche Latein, dessen die Anwohner der Loire und Seine fortan verordnungsmaessig sich beflissen ^24; es lag doch in diesen Sprachfehlern eine groessere Zukunft als in dem korrekten, hauptstaedtischen Latein.

Andererseits muss dagegen, wenn man die formelle Souveraenitaet der freien Gemeinden ins Auge fasst, zugestanden werden, dass durch die Ereignisse des Jahres 608 Griechenlands Stellung staatsrechtlich sich nicht aenderte: es waren mehr faktische als rechtliche Verschiedenheiten, dass statt der Achaeischen Eidgenossenschaft jetzt die einzelnen Gemeinden Achaias als tributaere Klientelstaaten neben Rom standen und dass seit Einrichtung der roemischen Sonderverwaltung in Makedonien diese anstatt der hauptstaedtischen Behoerden die Oberaufsicht ueber die griechischen Klientelstaaten uebernahm.

Allein der Antrag stiess auf die vereinigte Opposition des Senats und des hauptstaedtischen Poebels; welcher Art diese Koalition war und wie sie focht, zeigt scharf und bestimmt ein aus der Rede, die der Konsul Gaius Fannius vor der Buergerschaft gegen den Antrag hielt, zufaellig erhaltenes Bruchstueck.

Waehrend aber die hauptstaedtischen Faktionen miteinander des gewohnten Haders pflegten, bei dem denn doch nimmermehr eine eigentliche Entscheidung herauskommen konnte, gingen im Osten die Ereignisse ihren verhaengnisvollen Gang, wie wir ihn frueher geschildert haben, und sie waren es, die den zoegernden Verlauf der hauptstaedtischen Politik zur Krise draengten.

Caesar wollte nicht wie sein Vorlaeufer die Nobilitaet durch die Bankieraristokratie und den hauptstaedtischen Poebel in Schach halten, sondern sie beseitigen und das Gemeinwesen von saemtlichen Parasiten hohen und niederen Ranges befreien; und darum ging er in diesen beiden wichtigen Fragen nicht mit Gaius Gracchus, sondern mit dem Oligarchen Sulla.

Caesar, obwohl er ueber die hauptstaedtischen Ereignisse von Tag zu Tag detaillierte Berichte empfing und, wenn die militaerischen Ruecksichten es irgend erlaubten, sie von seiner Suedprovinz aus in moeglichster Naehe verfolgte, hatte doch bisher sichtbar wenigstens nicht in dieselben eingegriffen.

Dies letztere war der Fall mit dem hauptstaedtischen Gerichtswesen, womit die Konsuln sich nach einer unverbruechlich festgehaltenen Regel nicht befassen durften, und mit den damals bestehenden ueberseeischen Aemtern: Sizilien, Sardinien und den beiden Spanien, in denen der Konsul das Kommando zwar fuehren konnte, aber nur ausnahmsweise fuehrte.

Besser stand es in Latium, dem die Vorteile des hauptstaedtischen Marktes doch nicht ganz entzogen werden konnten und das der Hannibalische Krieg im ganzen verschont hatte, sowie in den abgeschlossenen Bergtaelern der Marser und Sabeller.

Wort des Tages

araks

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