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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der Himmel schien ihm diese letzte Prüfung ersparen zu wollen. Das Unglück, sein hartnäckiger Begleiter, verschonte ihn einmal. Dieses Ende des Baikal, dieser Theil der Steppe, welchen er öde und verlassen glaubte und der es auch sonst immer ist, – heut’ war er es nicht. Etwa fünfzig Personen standen an dem Winkel, der die südwestliche Spitze des Sees bildet.

Es war, als ob er eine unaufhörliche Division durchführen müßte, bei der immer wieder ein hartnäckiger Rest heraussprang, oder als ob er sich fiebernde Finger wundbemühte, um einen endlosen Knoten zu lösen. Und endlich ließ er nach. Es schloß sich eng um ihn und die Erinnerungen wuchsen in unnatürlicher Verzerrung. Er hatte die Augen wieder auf den Himmel gerichtet.

Aber die Zahl der Feinde mehrte sich mit jedem Augenblick, und die zwei Männer, die überdies tiefer standen, erlagen fast dem Andrange der Mehrzahl. Indes hatten ihre Kameraden im Lager diesen sonderbaren Sturmlauf mit angesehen und liefen nun auch hin, mitzuhelfen; ebenso mehrte sich der Zulauf aus der Stadt, es entspann sich ein hartnäckiger Kampf unter den Mauern.

Den Industrie-und Finanzbaronen von ihren Privilegien manches abzuknöpfen, wäre man in diesen Kreisen schon bereit; käme aber einer, der meinte, die Konsequenzen solchen Vorgehens dürften auch die Landbarone nicht unberührt lassen, so würde es gleich heißen: ja, Bauer, das ist was ganz anderes! Von dieser Seite ist also nur hartnäckiger Widerstand zu erwarten.

Allein man irrt sich; ich werde nicht laufen. Eher soll mich hier das äußerste Elend vor den Augen meiner Verleumder verzehren Fräulein Hartnäckiger Mann! Tellheim Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit. Meine Ehre Fräulein Die Ehre eines Mannes wie Sie Nein, mein Fräulein, Sie werden von allen Dingen recht gut urteilen können, nur hierüber nicht.

So standen beide voreinander, immer hartnäckiger, und noch heute würden sie dort stehen, wenn nicht inzwischen der große Sultan herbeigekommen wäre. Sofort erkannte er die Sachlage und kletterte vorsichtig an der Schwalbe vorbei. Plötzlich stieß er die Gemse so weit und so gewaltig auf die Seite, daß sie einen kühnen Sprung machen mußte, um nicht über die Felsen hinabzurutschen.

Ich möchte ihm gern meine Augen leihen.« O Bosheit aus dem Winkel, die du Augen verleihen willst, dachte ich mir. Aber die üblen Gerüchte waren hartnäckiger als meine Gleichgültigkeit. Ich traf eines Tages einen Freund in der Stadt, einen jungen Ingenieur, der irgendwo in der Nähe den Bau einer Eisenbahnbrücke leitete.

Er war empfänglich für Liebe und Anhänglichkeit ... treu seinem gegebenen Wort ... schwach in Kleinigkeiten, doch standhaft bis zum Eigensinn, wo es ihm der Mühe wert schien, Charakter zu zeigen ... demütig und wohlwollend denen gegenüber, die sein geistiges Übergewicht anerkannten, doch ein hartnäckiger Gegner, wenn man den Versuch machte, sich gegen dasselbe aufzulehnen ... offenherzig aus stolzer Unbekümmertheit, doch ebenso auch manchmal zurückhaltend, wo er fürchtete, man werde seine Aufrichtigkeit für Unverstand ansehen ... für sinnlichen wie für geistigen Genuss gleicherweise empfänglich ... bedrückt und schlecht bei Worten, wo er glaubte, nicht begriffen zu werden, aber einer ausserordentlichen Sprache mächtig, wenn er fühlte, dass seine Worte auf willigen Boden fielen ... lässig, wenn nicht ein Reiz aus der eigenen Seele ihn antrieb, aber eifrig, feurig und durchgreifend, wo dies wohl der Fall war ... dazu freundlich, gebildet in seinen Manieren und untadelhaft im Wandel: so mögt ihr euch Havelaar ungefähr denken!

Ihr wisset auch, was ich da ergriffen habe, und wie ich angefangen habe, euch mit Arbeit und Streichen zu plagen, damit ihr einsähet, daß ihr unrecht hättet, und mir die Liebe tätet. Aber ihr seid trotziger und hartnäckiger gewesen, als ich strenge, und aus Barmherzigkeit habe ich ablassen müssen von der Strafe.

Aber da er sich schon so oft den größten Dichter hatte nennen hören, da ihn seine Eitelkeit überredet hatte, daß er es sei: so unterblieb jenes. Er konnte unmöglich erlangen, was er schon zu besitzen glaubte: und je älter er ward, desto hartnäckiger und unverschämter ward er, sich in diesem träumerischen Besitze zu behaupten. Gerade so, dünkt mich, ist es den Franzosen ergangen.

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