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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Je tiefer man in den andern hineinschaut, je mehr ist man geneigt, das, was in ihm vorgeht, zu überschätzen, je mehr fürchtet man den andern oder fürchtet sich selbst, je mehr versteckt man sich, ja ich habe es erlebt, daß solche Menschen aus lauter Zartfühligkeit und Hellseherei sich die Möglichkeit harmlosen Daseinsgenusses untergruben.« »Aber was hat das mit der Schamhaftigkeit zu tun?«
So urteilten die Freilinger von dem edelsten, besten Mädchen, das in ihren Mauern war; so urteilten sie, und wie das Böse überall schneller um sich greift als das Gute, so wußte und glaubte schon nach acht Tagen die ganze Stadt, was ein paar Muhmen bei einer Tasse Kaffee ausgeheckt hatten. Auch über den harmlosen Martiniz erging das nämliche Gericht.
Er schüttelte mit mattem Lächeln den Kopf, denn er wollte der jungen Frau nicht recht geben, trotzdem er überzeugt war, daß Flora den harmlosen Scherz ernstlich übel genommen hatte. Seine müden Bewegungen fielen Nellie auf, er hatte sonst etwas Energisches und Kraftvolles in seinem Wesen. „Fühlen Sie sich sehr unwohl?“ fragte sie ihn teilnahmsvoll.
Und er schritt rasch auf die Tür zu, um hinauszugehn. Fenice blieb unbeweglich sitzen und sagte in demselben harmlosen Ton: "Ich habe sie bezahlt. Ich sagte ihnen, daß Ihr Schlaf brauchtet und dann, daß ich selbst Euch hinunterbegleiten würde; denn der Weinvorrat ist zu Ende und ich muß neuen kaufen, eine Stunde vor Pistoja." Der Zorn verwehrte ihm einen Augenblick zu sprechen.
Ich habe gesehen, wie ein Nachtwächter in Damaskus einem harmlosen Spaziergänger ohne jeden Anlaß einen solchen Tritt in den Magen versetzte, daß der arme Teufel vom Fleck weg ins Spital gebracht werden mußte.« »Die Rauschwirkung wird sich aber wahrscheinlich bei den einzelnen Rassen doch auf verschiedene Art äußern, nicht wahr?« fragte der Hofrat. »Ich möchte da sogar noch weitergehen.
Sie plauderten jetzt sie konnten jetzt plaudern der Ernst in ihren gegenseitigen Verknüpfungen war wenigstens für den Moment überwunden; sie hatten die nötige Ruhe zum harmlosen Schwatzen gefunden, und sie schwatzten miteinander zwei gemütliche ältliche Herren, deren einer etwas mehr von der Welt gesehen und sich bedeutend besser erhalten hatte, als es dem anderen vergönnt gewesen war.
Aber die Stadt Offenbach nahm keine Notiz von diesem großen Ereignis. Und plötzlich kniete er vor dem Schrank mit dem kaputenen Schlüssel nieder, betete ein Gebet, über dessen Verwirrtheit alle Engel im Himmel hellauf lachten, schüttete die ganze Frömmigkeit, die in seinem harmlosen Herzen schlummerte, aus. »Ich dank Derr schee, liewer Gott, daß es so gut voriwwergange is!
Da kam, mit der Qual und dem Hochmut der Erkenntnis, die Einsamkeit, weil es ihn im Kreise der Harmlosen mit dem fröhlich dunklen Sinn nicht litt und das Mal an seiner Stirn sie verstörte. Er lebte in großen Städten und im Süden, von dessen Sonne er sich ein üppigeres Reifen seiner Kunst versprach; und vielleicht war es das Blut seiner Mutter, welches ihn dorthin zog.
Darauf haben wir noch etwas näher einzugehen. Nach dem oben Gesagten unterscheiden wir einen harmlosen, in sich unmittelbar versöhnten, unentzweiten, im engeren Sinne "humoristischen" objektiven Humor; andererseits einen in sich entzweiten oder satirischen; endlich einen wiederversöhnten oder ironischen objektiven Humor.
Echt wäre sie erst geworden durch eine, die nicht dabei war: Guste ... Der Kriegerverein war ihm verschlossen, und im Ratskeller hätte er niemand gefunden, wenigstens keinen Freund. Diederich erschien sich vernachlässigt, unverstanden und verfolgt. Wie fern lagen die harmlosen Zeiten der Neuteutonia, als man in langen, von Wohlwollen beseelten Reihen sang und Bier trank.
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