Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er war eine stattliche Erscheinung, hatte ein rundes, volles Gesicht mit einem aufgedrehten Schnurrbart, der wie ein gewichster Stiefel glänzte. Peter Hannibal vollführte einen mächtigen Lärm, und er fuchtelte dem Vetter mit der Peitsche so unbequem vor der Nase herum, daß dieser lammfromme Herr endlich etwas wie Zorn zu zeigen anfing.

Peter Hannibal Meier mißgönnte dem Vetter Julius das hübsche Frauenzimmer und entschloß sich, sie ihm wegzuschnappen. Die gute Cilly, das war der Name des Mädchens, wurde von den Eigenschaften des neuen Bewerbers geblendet und erhoffte sich mit ihm ein weit erhabeneres Los als an der Seite des biedern und bescheidenen Vetter Julius.

Einer radikalen Reform schien ihm das roemische Heerwesen entweder nicht beduerftig oder auch nicht faehig; die Elemente der Armee akzeptierte er, ebenwie Hannibal sie akzeptiert hatte.

Dieser beispiellose Erfolg schien nun endlich die grosse politische Kombination zu reifen, um derentwillen Hannibal nach Italien gegangen war.

Peter Hannibal starrte wie geschlagen vor sich hin. Trotz des strömenden Regens wanderte er zu seinem Grundstück hinaus, und irrte dort die kreuz und quer gleich Timon, der von allen Freunden verraten in die Wildnis floh. Am nächsten Tag war er krank und lag monatelang darnieder, treu gepflegt von Cilly und der jungen Magd.

Der bewaehrte Feldherr Marcus Marcellus und Tiberius Sempronius Gracchus, der sich im vorjaehrigen Feldzug als Reiterfuehrer des Diktators ausgezeichnet hatte, ferner der alte Quintus Fabius Maximus traten, Marcellus als Prokonsul, die beiden andern als Konsuln, an die Spitze der drei roemische Heere, welche bestimmt waren, Capua und Hannibal zu umringen; Marcellus auf Nola und Suessula gestuetzt, Maximus am rechten Ufer des Volturnus bei Cales sich aufstellend, Gracchus an der Kueste, wo er Neapel und Cumae deckend bei Liternum Stellung nahm.

Jetzt wurde zu dem giftigen Mittel gegriffen, das in der bürgerlichen Gesellschaft stets zur Anwendung gelangt, wenn Feigheit und Tücke sich verschwistern, zu anonymen Briefen. Peter Hannibal brauchte geraume Zeit, bis das Unfaßliche ihm bewußt wurde. Im ersten Ausbruch der Raserei zerschlug er in der Küche die Töpfe und Teller.

Ganz Etrurien war verloren und ungehindert konnte Hannibal auf Rom marschieren. Dort machte man sich auf das Aeusserste gefasst; man brach die Tiberbruecken ab und ernannte den Quintus Fabius Maximus zum Diktator, um die Mauern instand zu setzen und die Verteidigung zu leiten, fuer welche ein Reserveheer gebildet ward.

Maja lachte. „Nein, das meine ich nicht,“ sagte sie, „aber ich denke es mir wunderschön, alle Wesen so glücklich machen zu können, wie dieser Vogel es durch seinen Gesang kann. Aber was ist denn das,“ rief sie plötzlich in großer Verwunderung, „Herr, Sie haben ja ein Bein zuviel. Sie haben sieben Beine.“ Hannibal runzelte die Stirn und schaute unwillig vor sich hin.

Einerlei, er, Sir Hannibal Roger Thornton, muß mit eigenen Augen sehen, ob okkulte Kräfte tatsächlich in den Händen dieses merkwürdigen Volkes ruhen. Aber er braucht Gefährten, mutige Männer, deren Wille nicht bricht, auch wenn die Schrecken einer anderen Welt hinter ihnen stehen.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen