Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der unglückliche Heinrich saß nun in seinem Lehnstuhle und stopfte sich die Backen voll wie ein Hamster und merkte gar nicht, daß vor einem großen Wandspiegel seine Begleiterin stand, mit lachenden Augen ihr Antlitz und ihr neues Gewand bewundernd und ihren Spiegel hinter ihr Haupt haltend, so daß sie sich auch von rückwärts schauen konnte.
"Er braucht wirklich den allerfeinsten, unsere oft tief versteckten Vollkommenheiten zu erkennen." "Das war sehr weislich erinnert!" sprach der Hamster. "Jawohl!" rief auch der Igel. "Ich glaube es nimmermehr, daß der Mensch Scharfsichtigkeit genug besitzt." "Schweigt ihr!" befahl das Pferd.
Ich hatte mir vorgenommen heut in die Komödie zu gehen, aber nun mag ich nicht, ich würde doch da nicht soviel zu lachen kriegen. Das vergeß ich mein Lebtage nicht. Seine Haare flogen ihm nach wie der Schweif an einem Kometen, und je eyfriger er lief, desto eyfriger schlugen die Hunde an und er hatte das Herz nicht, sich einmal umzusehen... Das war unvergleichlich! Frau Hamster. Schrie er nicht?
Er antwortete nichts, allein der Stock entfiel seiner kraftlosen Hand; er schloß die Augen, allein selbst im Dunkeln fühlte er das Nahen des Oberrichters; er sprang mit einem Satz, wie ein Hamster, auf ihn zu und bedeckte ihn mit der ungebügelten neuen Mente, welche noch die weißen Nähte und die Kreidestriche des Schneiders aufwies.
»Sie sind gewiß kein Hiesiger, nach dem Dialekt zu schließen?«, fragte er, leutselig ein längeres Gespräch anknüpfend, als ihm der Hamster, vor Zittern kaum der Rede fähig, die gewünschte Auskunft erteilt hatte. »Nein, nein«, stotterte der alte Herr. »Wohl aus dem Süden?« »Nein. Aus aus Prag.«
Hans Burwitz hatte in seiner Kindheit oft von einem Rattenkönig erzählen hören, der eine goldene Krone auf dem Kopfe trage und über alle Wiesel, Hamster, Ratten, Mäuse und anderes dergleichen Springinsfeldisches und leichtes Gesindel herrsche und ein gewaltiger Waldkönig sei; aber er hatte nie daran glauben wollen.
»Demnach mosaischen Glaubensbekenntnisses, wie?« forschte Amadeus Knödlseder und drückte lächelnd ein Auge zu. »Ich? I ich? Was denken Sie von mir, Herr Lämmergeier!« leugnete der Hamster in seiner Angst, möglicherweise einen Russen vor sich zu haben, drauflos. »Ich mosaisch? Im Gegenteil, ich war doch zehn Jahr lang Schabbesgoj bei einer zwar jüdischen, aber armen Familie!«
Ich schicke meiner Ferienreise noch einige Tatsachen voraus, welche beweisen, wie leicht Vorsicht das heißt wenn ein Mensch nicht dem dummen Hamster gleichen will, der sich sogar gegen einen Mann zu Pferde auflehnt für Feigheit gelte.
Stellen Sie Sich vor: wir gehen mit Jungfer Hamster im Gäßchen hier nah bey, so läuft uns ein Mensch im Wolfspelz vorbey, als ob er durch Spießruthen gejagt würde; drey große Hunde hinter ihm drein. Jungfer Hamster bekam einen Schubb, daß sie mit dem Kopf an die Mauer schlug und überlaut schreyen muste. Frau Hamster. Wer war es denn? Jungfer Knicks.
Dem Grafen Promnitz fiel ein Stein vom Herzen, als er vernahm, sein unfroher Sprößling wolle nicht mehr an den Hof zurück. »Laßt nur den Hamster«, sagte er zur Collobella, »der wird schon wieder nach unserer besetzten Tafel jappen.« Darin täuschte sich der Graf. Junker Erdmann kam nicht mehr nach Sorau, und seine Mutter mußte zu ihm fahren, wenn sie ihn sehen wollte.
Wort des Tages
Andere suchen