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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er kam in Wälder von Aprikosen und Pistazien. Ein Hase kreuzte seinen Pfad, er schoß ihn. Speisend traf er Menschen, die keine Waffen trugen. Ihre Jurte war von Feigen gegen die Sonne beschattet. Sie arbeiteten mit Geräten in Gärten und Hainen. Ihre Frauen waren spitzbrüstig und weich. Es gab keinen Speer, keinen Bogen. Er lebte unter ihnen, den Frieden aufnehmend, der alle trug.
"Die Veränderung, welche mit mir vorging, da ich aus den Hainen von Delphi auf den Schauplatz der geschäftigen Welt, in das Getümmel einer volkreichen Stadt, in die unruhige Bewegungen einer zwischen der Demokratie und Aristokratie hin und her treibenden Republik, und in das moralische Chaos der bürgerlichen Gesellschaft, worin Leidenschaften mit Leidenschaften, Absichten mit Absichten, in einem allgemeinen und ewigen Streit gegen einander rennen, und unter dem unharmonischen Zusammenstoß unförmlicher Mißgestalten, nichts beständiges, noch gewisses ist, nichts das ist, was es scheint, noch die Gestalt behält die es hat.
Die Stadt liegt zwischen dem südlichen Fuße des Scholada am linken Ufer eines kleinen Baches, der sich mit dem Asam vereinigt. Die südlichen, weniger zusammenhängenden Quartiere sind über mehrere Anhöhen zerstreut und theilweise sehr im Verfall begriffen. Viele Kirchen, wie gewöhnlich in kleinen Hainen, erheben sich in und um Adoa, unter denen sich die von Metchimialem auszeichnet.
Tief und schattig in den reizenden Hainen lagen die Bambushütten der Eingeborenen gar still versteckt, und die dunklen Ränder derselben wurden nur hie und da durch die purpurrothe Blüthenmasse des Tjanging unterbrochen, der mit seinen unregelmäßig und reich über die Landschaft gestreuten Bäumen der ganzen Scenerie eine eigene wunderbare Färbung gab.
Es war, als ob die Musik plötzlich von allen Seiten heranströmte, von Feldern und Hainen, von schattigen Heckenwegen und einsamen Landstraßen, aus dem zarten Blau des Himmels und aus dem schimmernden Grün des Grases. Sie verstanden ihren Sinn noch nicht und wußten nicht, was die Sehnsucht in ihrem Herzen bedeutete.
Capitel 2. #Sadie und René.# Ah die Brust hebt sich ordentlich frei, wie wir dem wilden wüsten Treiben von Haß und Sünde, Leichtsinn und roher Sinnlichkeit den Rücken kehren, dem Wald, dem unentweihten Walde zuzustreben. Noch haben wir aber nicht all die bunten wilden Gruppen hinter uns, die zerstreut bei all den verschiedenen Hütten, in all den kleinen Hainen ihre Orgien feiern.
Hat doch auch die Philosophie, diese Königin des Wissens, ein nur noch leise hallendes Echo in den Hainen der großen Sehnsucht der Volksseele. Und wie steht es da mit der Kunst, diesem einst so mächtigen Wärmfeuer menschlicher Gemüter und Lebensgestaltungen?
Plötzlich erhob sie ihre Arme und warf sich an seine Brust: "Kamanita, mein Liebster!" Und er trug sie von dannen, im Eilfluge durch die Schlucht zurückstürmend. Im offenen, noch etwas ernsten Tal, mit dunklem Gebüsch und dichten Hainen, wo die Gazellen spielten, aber keine menschliche Gestalt die Einsamkeit störte, ließ er sich mit ihr unter einem Baume nieder.
Jetzt seh ich dich; du senkst dein Weinen ins Herz den herbstverhangnen Hainen, schleicht an den bleichen Meilensteinen ein wunder Sonnenuntergang. Ich ging durch ein Land, durch ein trauriges Land. Wie auf leerer Wiege ein Wiegenband lag der blasse Fluß auf dem flachen Sand, darüber aus nassem Nebelgewand reckte die Weide die Totenhand. Mir war so traurig. Ich starrte und stand.
Nicht, wie vordem einst, durchglühten ihn die Sieggefühle mit Entzücken, schwermüthig sann er über die verderblichen Leidenschaften, welche Völker anreitzen, sich zu erschlagen. O, wann wird das enden! rief er, wann die Fahne des Friedens wehn, auf allen Hainen und Auen, Brudersinn die Zwietracht ewig verbannen!
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