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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Auch hatte er das Vorrecht, das Kellnermädchen in die Wangen zu kneifen oder ihren runden Arm zu "tätscheln", wenn sie ihm die gefüllte Kanne brachte. Ein anderer Mann, der am entgegengesetzten Ende des Tisches saß, stach nicht minder gegen seine Umgebung ab als der Fette; alles war an ihm länglich und hager.

Die Poststraße von Finstermünz übers Stilfser Joch ist acht Monate hindurch verschneit; nur nach Meran führt ein bequemer Weg, aber dort wohnt leichtes Volk, das viel lacht und wenig denkt. Im Vintschgau denkt man viel; seine Menschen sind hager, schweigsam, wachsam und seit dreihundert Jahren in ihrem Wesen kaum verwandelt.

Jetzt saß er auf der hölzernen Bank rechts von der Tür seines Häuschens, hatte die Hände gefaltet im Schoß und schaute stumm auf das Spatzenheer, das sich vor ihm im heißen Sande des Hofes zankte. Man sah ihm die kaum überstandene Krankheit an. Er war recht hager geworden, und noch stärker und zottiger als vorher erschien der weiße Zimmermannsbart, der seine Wangen umrahmte.

Sein Hinterstübchen war wohl geziert, und er hatte außerdem noch einiges andere, worauf er sich etwas zu gute thun durfte. Wenden wir jetzt unsere Aufmerksamkeit auf den Mann am Tische. Er mochte ein Alter zwischen den fünfziger und sechziger Jahren erreicht haben, war von Leibesbeschaffenheit mehr hager als dick, von Farbe mehr gelb und grau als rot und braun und von Statur mittlerer Größe.

Der andere Jüngling war hager und von gelblicher Hautfarbe. Bei jedem Atemzug wurden seine Rippen in leichten Umrissen sichtbar. Sein Haar war fahl, dünn und schlicht; die Augen übergroß, rund und blaßgrau

Das Land der Bazen ist reich an wildem Honig, den sie stark genießen, während die Barea sich vorzugsweise von Bier nähren. Dieser Lebensweise schreibt Munzinger es zu, daß die Bazen volle muskulöse Gestalten haben, während die Barea klein und hager sind.

Als sie eingetreten waren, schob der Oberst den Eisenriegel vor und stellte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Da aber der Knabe die wilden Augen des Mannes sah, schrie er: "Hager, Hager, du willst mich töten!" "Du kannst nicht übel raten", sagte der Oberst und griff nach ihm.

Er sieht ganz anders als mein wirklicher Vater aus: er ist schlank, hager, schwarzhaarig, hat eine Hakennase, mürrische, durchdringende Augen; er mag etwa vierzigjährig sein. Er ist sehr unzufrieden, daß ich ihn aufgefunden habe; auch ich freue mich gar nicht über diese Begegnung und stehe unentschlossen da.

Der Kirchen Türme ragen hager auf wie Galgen. Die Haare Flachs. Sein Leib auf Messingfüßen steht, Im Ofen heiß wie glühender Erzkoloß zerwalket. Und seine Stimme schwillt wie Wasserrauschen groß, Da löschet aus des Brandes Qual auf heiliges Zeichen. Ein fahles Schiff, das löset sich vom Ufer los, Sich das Gerüste hebt und in die Nacht entweichet.

Da hört der Pfarrer an einem Herbstabend spät noch etwas an der Flurtür rascheln und behutsam nach der Klinke tasten. Der Pfarrer machte die Tür auf, und herein kam ein großer, gebeugter Mann, hager und weißhaarig. Der Pfarrer sah ihn lang an, bis er ihn erkannte; es war Thord. "Du kommst so spät?" sagte der Pfarrer und blieb vor ihm stehen. "Ja, ja, ich komme spät", sagte Thord und setzte sich.

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zähneklappernd

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