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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Seine Züge waren hager und von äußerster Feinheit; seine Haut war glatt und weiß wie Email; das Kinn stark, die Lippen dünn wie ausgepreßte Früchte; die allzuklaren Augen begegneten nie dem anschauenden Blick, obwohl sie nicht zur Seite wichen; sie empfingen den Blick und saugten ihn auf. Dies war beklemmend. Trevanion zeigte sich nur selten. Er war immer in seiner Kabine, las oder schrieb.
Er war so klein, daß er mir kaum bis unter die Arme reichte, und dabei so hager und dünn, daß man hätte behaupten mögen, er habe ein volles Jahrzehnt zwischen den Löschpapierblättern eines Herbariums in fortwährender Pressung gelegen.
Erhobenen Hauptes, so daß an seinem hager dem losen Sporthemd entwachsenden Halse der Adamsapfel stark und nackt hervortrat, blickte er mit farblosen, rot bewimperten Augen, zwischen denen, sonderbar genug zu seiner kurz aufgeworfenen Nase passend, zwei senkrechte, energische Furchen standen, scharf spähend ins Weite.
War's ein Dolch mit grünen Steinen? Karkhan. Mit Smaragden reich besetzt; Tief im Busen eingetrieben, Wo er graß zusammenhielt Den durchnäßten braunen Mantel. König. Braunen Mantel? Stand am Felsen Bleich und hager du standst seitwärts. Oben er, und schoß Wer traf? Rustan, Rustan! Sprich nicht jetzt! Nicht ein Wort, das dich gereuet. Ich will hin, den Toten sehn, Du magst nach dem Dolche gehn.
Wie er in ein Gäßlein einbog, kam ihm sein alter Freund, der Corporal Scheuermann, entgegen; aber nicht mehr die kräftige Soldatengestalt von ehemals; das Gesicht war hager, das Haar gebleicht und der Nacken gekrümmt. »Es ist vorüber mit meinem Dienst«, sprach er, als er dem Schulmeister kräftig die Hand geschüttelt hatte, »ich fühl's, es ist vorüber hier unten, und der liebe Gott wird mich bald in ein ander Regiment versetzen.
Denn jeder Christ kömmt damit überein, Es sei die liebe Liebe. Der Eremit war jung; das hab ich schon gesagt. Doch schön? Wer nach der Schönheit fragt, Der mag ihn hier besehn. Genug, den Weibern war er schön. Ein starker, frischer, junger Kerl, Nicht dicke wie ein Faß, nicht hager wie ein Querl "Nun, nun, aus seiner Kost ist jenes leicht zu schließen."
Das bartlose Gesicht war auffallend hager, mit tiefliegenden blauen Augen und erstaunlich scharfen Kerben um den Mund. Alles in allem war es ein schönes, zumindest ein schön gewesenes Gesicht, das nichts Vulgäres an sich hatte.
»Ich kann es nun nicht mehr«, wiederholte Christian, drehte mit fürchterlich unruhigem Ernst seinen Kopf hin und her und ließ seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen schweifen. Er zählte jetzt 33 Jahre, aber er sah weit älter aus. Sein rötlichblondes Haar war so stark gelichtet, daß fast schon die ganze Schädeldecke freilag. Über den tief eingefallenen Wangen traten die Knochen scharf hervor; dazwischen aber buckelte sich, nackt, fleischlos, hager, in ungeheurer Wölbung seine große Nase
Er ritt einige Schritte vor und wartete, bis die Seinigen alle herbeigekommen waren; dann winkte er einem Manne, der sich an seiner Seite befand. Dieser war sehr lang und hager und hing auf seinem Gaule, als ob er noch niemals einen Sattel berührt hätte. Man sah ihm sofort die griechische Abstammung an. Auf den erhaltenen Wink fragte er den Engländer in arabischer Sprache: »Wer bist du?«
Da stand ich, wo die Bettler stehn, die schlecht und hager sind: aus ihrem Auf- und Niederwehn begriff ich dich, du Wind. Ich sah den Bauer, überjahrt, bärtig wie Joachim, und daraus, wie er dunkel ward, von lauter
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