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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Waehrend aber die hauptstaedtischen Faktionen miteinander des gewohnten Haders pflegten, bei dem denn doch nimmermehr eine eigentliche Entscheidung herauskommen konnte, gingen im Osten die Ereignisse ihren verhaengnisvollen Gang, wie wir ihn frueher geschildert haben, und sie waren es, die den zoegernden Verlauf der hauptstaedtischen Politik zur Krise draengten.

Vielleicht war es moeglich, fuer seinen schwerfaelligen, unklaren und hoffaertigen Nebenbuhler irgendeine ehrenvolle und einflussreiche Stellung zu ermitteln, in der dieser sich zu annullieren zufrieden war; die wiederholten Versuche Caesars, sich mit Pompeius verschwaegert zu halten, mochten darauf abzielen, eine solche Loesung anzubahnen und in der Sukzession der aus beider Nebenbuhler Blut herstammenden Sproesslinge die letzte Schlichtung des alten Haders herbeizufuehren.

Der Senat ueberging das Geschehene mit Stillschweigen und verfuegte, dass die beiden ueberlebenden Testamentserben das Reich zu gleichen Teilen erhalten und zur Verhuetung neuen Haders die Teilung durch eine Kommission des Senats vorgenommen werden solle.

So ist in dieser merkwuerdigen Institution dem absoluten Befehlen das absolute Verbieten in der schaerfsten und schroffsten Weise gegenuebergestellt; das war die Schlichtung des Haders, dass die Zwietracht der Reichen und der Armen gesetzlich festgestellt und geordnet ward. ^1 Dass die plebejischen Aedilen in derselben Weise den patrizischen Quaestoren nachgebildet sind wie die plebejischen Tribune den patrizischen Konsuln, ist deutlich sowohl fuer die Kriminalrechtspflege, wo nur die Tendenz der beiden Magistraturen, nicht die Kompetenz verschieden gewesen zu sein scheint, wie fuer das Archivgeschaeft.

In der Schweiz herrschte dasselbe Elend germanischer Zersplitterung; konkordierende und nicht konkordierende Kantone fanden des Haders kein Ende, die Verhandlungen rückten kaum von der Stelle. Nur der Stuttgarter Hof gab in diesem Zeitraum allgemeiner Zerfahrenheit die Triasträume und Zollvereinspläne nicht auf.

Er ging in die Heimat. Seine Frau folgte ihm, mißvergnügt durch die Aussicht auf dauernde ländliche Langeweile und empört durch den erzwungenen Verzicht auf ihre gesellschaftliche Stellung in der großen Stadt. Die Seinen empfingen ihn kalt. Der Vater grämte sich über den Zusammenbruch der Hoffnungen, die er auf den einzigen Sohn gesetzt, zu Tode; die Mutter war verständnislos und den Einflüssen geistlicher Berater unterworfen. Ursanner nahm dies alles hin. Er publizierte eine Rechtfertigung, die eine glühende und beispiellos kühne Anklage gegen die Regierung war. Er nannte sich herausfordernd den Deutschen; die Deutschen, an die er sich wendete, von Mal zu Mal freier, gesammelter, bewußter und beredter, denen er den Wurzelfraß ihres nationalen Haders, ihrer Kleingeisterei, ihrer Verlogenheit und Selbstgenügsamkeit aufdeckte, nannten ihn den Feind. Er war so gefürchtet als gehaßt. Das Brandmal eines Verräters haftete ihm an, in dessen Seele die heißeste Liebe für sein Land und für sein Volk wohnte. Als es gar noch bekannt wurde, daß er mit Ferdinand Lassalle in brieflichem Verkehr stand, dem Erzketzer und Demagogen, verließen ihn selbst die wenigen, die bis dahin wenn auch nicht zu seiner Sache, so doch zu seiner Person gehalten hatten. Damals hatte sich auch Sylvester von Erfft von ihm zurückgezogen

Es war des Vaters ernste Todtenfeier; Im Volksgedräng verborgen, wohnten wir Ihr bei, du weißt's, in unbekannter Kleidung; So hattest du's mit Weisheit angeordnet, Daß unsers Haders wild ausbrechende Gewalt des Festes Würde nicht verletze.

Der Mann Will seinen Haß, und keine Zeit verändert Den Rathschluß, den er wohl besonnen faßt. Doch eures Haders Ursprung steigt hinauf In unverständ'ger Kindheit frühe Zeit, Sein Alter ist's, was ihn entwaffnen sollte. Fragte zurück, was euch zuerst entzweite; Ihr wißt es nicht, ja, fändet ihr's auch aus, Ihr würdet auch des kind'schen Haders schämen.

PHORKYAS: Stehst du nun in deiner Großheit, deiner Schöne vor uns da, Sagt dein Blick, daß du befiehlest; was befiehlst du? sprich es aus. HELENA: Eures Haders frech Versäumnis auszugleichen, seid bereit; Eilt, ein Opfer zu bestellen, wie der König mir gebot. PHORKYAS: Alles ist bereit im Hause, Schale, Dreifuß, scharfes Beil, Zum Besprengen, zum Beräuchern; das zu Opfernde zeig' an!

Von meiner Laufbahn und meiner Thätigkeit werde ich hierher gezerrt, muß widrige Kämpfe mit Wind und Wellen bestehen und hierwiederum noch widrigere Kämpfe mit Wellen und Windt. Die Großmutter wälzt ganze Springfluthen von Zorn und Galle und widersinniger Forderungen mir an Bord, und ich sehe abermals des Haders, Zwiespaltes und der äußersten Rechtsverletzungen kein Ende.

Wort des Tages

zähneklappernd

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