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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wir können uns in jeder Weise freuen, während um uns in jeder Weise gelitten wird, und wenn wir selbst leiden, so haben wir die Unbefangenheit, mit dem Schicksal darum zu hadern. O, daß unser Herz und Geist mit den Zeiten verwandelt würde und diese bittere Häßlichkeit von uns abfiele und wir aus Kindern Erwachsene würden. Was ist denn alle Mutter- und Vaterschaft anders als ein Helfen!
Ihm blieb nicht einmal ein Gott, von dem er sich lösen oder mit dem er hadern konnte, nicht einmal an seinen Zweifeln hatte er einen Anhalt, wär’s auch nur der, den ein Kampfspiel und seine Erschöpfungen geben, denn alles, kaum gefaßt, zerfloß wieder, hatte nicht Hang und Bestand, jedes Wort, jeder Begriff löste sich in ungreifbare Teilchen auf, ihm ward nur eines in seltenen Stunden geschenkt, ein Bild, das aus der Dunkelheit emporschwamm, fester umrissen und tiefer gegründet als alle Wirklichkeit und deutlicher als die Sprache zu sein vermag, feurig aus Leiden geboren und zur Freude strebend, und demgegenüber wurden allerdings höchste Pflichten kategorisch, dies knüpfte ihn an die Zeit und an die Menschheit, hielt seine Sinne in Bereitschaft, sein Gefühl in Bewegung und behütete ihn vor innerer Verlotterung.
Ein Ton, der durch die Fistel gezwungen wird, klingt viel besser und reiner; es ist unerhört, wie sich diese Bursche in ihrer groben Ungeschicklichkeit versündigen. Das Theater hat oft einen Streit mit der Kanzel gehabt; sie sollten, dünkt mich, nicht miteinander hadern. Wie sehr wäre zu wünschen, daß an beiden Orten nur durch edle Menschen Gott und Natur verherrlicht würden!
Endlich waren noch einige, die sagten, Gott habe die Menschen erschaffen, wie er sie erschaffen habe, man könnte nicht wissen, wie er die Gaben verteilt habe und könne darüber nicht hadern, weil es ungewiß sei, was in der Zukunft in dieser Beziehung noch zum Vorscheine kommen könne. Da erzählte mein Freund seine Geschichte.
Hält den Satz für wahr und süße, Daß, wer glücklich leben will, Fein das Trinken lieben müsse. Ente, ists nicht die Natur, Die dich stets zum Teiche treibet? Ja, sie ists; drum folg ihr nur. Trinke, bis nichts übrig bleibet. Ja, du trinkst und singst dazu. Neider nennen es zwar schnadern; Aber, Ente, ich und du Wollen nicht um Worte hadern.
Was es an mangelhaft Ausgesprochenem, Geschildertem enthielt, die unschuldigen Ergüsse erster Freuden und Schmerzen, das erste bange Welterkennen, knabenhafte Philosophie und trotziges Hadern mit ahnungsvoll als feindlich empfundenen Mächten irdischer und überirdischer Natur, alles das hätte die auf diese Beute versessenen Jäger bitter enttäuscht.
Achim Ursanner schaute sie bewundernd an, und jäh schoß ihm der Gedanke durch den Sinn: mit einem solchen Weib an der Seite hätte ich siegen können. Er senkte rasch den Blick und entgegnete: »In Ihnen ist mehr Blühen als Sie ahnen. Grübeln Sie nicht, Frau Agathe, hadern Sie nicht! Seelen wie die Ihre sollen brennen, nicht glimmen.
„Das alles konnten Sie thun und ganz vergessen, daß Axel von Teut nur einen Lebenszweck auf dieser Welt hatte: Sie glücklich zu machen? Aber ich komme nicht, zu hadern, sondern Ihnen zu sagen, daß ich meiner Unruhe nicht mehr Herr wurde und meine fiebernden Gedanken sich zusammendrängten in dem einzigen Wunsche: Sie endlich wiederzusehen! Und nun hören Sie mich an und unterbrechen Sie mich nicht.
Indes, er ist mein Freund, und meiner Freunde Muß keiner mit dem andern hadern. Laß Dich weisen! Geh behutsam! Gib ihn nicht Sofort den Schwärmern deines Pöbels preis! Verschweig, was deine Geistlichkeit, an ihm Zu rächen, mir so nahe legen würde! Sei keinem Juden, keinem Muselmanne Zum Trotz ein Christ! Tempelherr. Bald wär's damit zu spät!
Er sah, wie rücksichtsvoll sich der Vater gegen seine zweite Frau benahm und wie er alles geschehen ließ, was sie gegen ihn und den Bruder unternahm, und wie er geflissentlich schwieg oder nur schüchtern zu widerstreben wagte, wenn ein offenbares Unrecht ihm zu Ohren kam; Engelhart hörte auf zu hadern, er wähnte, irgendeine bindende Verpflichtung des Vaters läge dem zugrunde, der Vater müsse sich irgendwie an dieser Frau vergangen haben, sei in Schuld und Sühne verstrickt und finde nicht mehr zu sich selbst.
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