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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Itzt kann ichs nicht zu Herzen fassen, Und meine Kraft hat mich verlassen, Und meinen Geist deckt Finsterniß. Oft fühl ich Zweifel, die mich quälen, Heul oft vor Unruh meiner Seelen; Und meine Hülf ist fern. Ich suche Ruh, die ich nicht finde; In meinem Herzen wohnt nur Sünde, Nur Unmuth, keine Furcht des Herrn.
So süß ist Trennungswehe, Ich rief wohl gute Nacht, bis ich den Morgen sähe. ROMEO Schlaf wohn auf deinem Aug, Fried in der Brust! O wär ich Fried und Schlaf und ruht in solcher Lust! Ich will zur Zell des frommen Vaters gehen, Mein Glück ihm sagen und um Hülf ihn flehen. LORENZO Der Morgen lächelt froh der Nacht ins Angesicht Und säumet das Gewölk im Ost mit Streifen Licht.
59 Auf ihr erbärmliches Geschrey, Das durch die Felsen hallt, fliegt Hüon voller Schrecken Den Wald herab, zu ihrer Hülf' herbey. Ganz außer sich, so bald ihm was es sey Die Bäume länger nicht verstecken, Ergreift er in der Noth den ersten knot'gen Stecken Der vor ihm liegt, und stürzt, wie aus der Wolken Schooß Ein Donnerkeil, auf die Barbaren los.
Wie könnt ein Herz, vom Geize hart, Der Wohlthat Freuden schmecken, Und in des Unglücks Gegenwart Den Ruf zur Hülf entdecken? Und wo ist eines Standes Pflicht, Die nicht der Geiz entehrt und bricht?
Indessen schrieb ich An Romeo, daß er sich herbegäbe Und hülf aus dem erborgten Grab sie holen In dieser Schreckensnacht, als um die Zeit, Wo jenes Trankes Kraft erlösche. Doch Den Träger meines Briefs, den Bruder Markus, Hielt Zufall auf, und gestern abend bracht er Ihn mir zurück.
Nur daß aus diesem Grund doch dieser Satz nicht flieset, Daß man die Menschlichkeit deswegen gänzlich fliehn, Und auf den Nächsten gleich den Degen müsse ziehn. Und denen Bestien in hitzigen Geberden, Ja was noch schlimmer ist, im Wesen ähnlich werden. Lebt nicht die Themis noch, die deine Klagen hört? Durch die dir Hülf und Recht ohn Ansehn wiederfährt?
Als ich Apollen bat, das gräßliche Geleit der Rachegeister von der Seite Mir abzunehmen, schien er Hülf' und Rettung Im Tempel seiner vielgeliebten Schwester, Die über Tauris herrscht, mit hoffnungsreichen Gewissen Götterworten zu versprechen; Und nun erfüllet sich's, daß alle Noth Mit meinem Leben völlig enden soll.
CHIRON: Ward neben mir ein Held verletzt, Da wußt' ich Hülf' und Rat zu schaffen; Doch ließ ich meine Kunst zuletzt Den Wurzelweibern und den Pfaffen. FAUST: Du bist der wahre große Mann, Der Lobeswort nicht hören kann. Er sucht bescheiden auszuweichen Und tut, als gäb' es seinesgleichen. CHIRON: Du scheinest mir geschickt zu heucheln, Dem Fürsten wie dem Volk zu schmeicheln.
Er kann nicht reden. Blut füllt, vom Scheitel quellend, ihm den Mund. Kunigunde. Laßt ihn ersticken drin! Der Graf vom Strahl. Ein Traum erscheint mirs! Ein Mensch wie der, so wacker sonst, und gut. Kommt ihm zu Hülf, ihr Leute! Flammberg. Auf! Greift an! Und tragt ihn dort in jener Hütte Raum. Kunigunde. Ins Grab! Die Schaufeln her! Er sei gewesen! Der Graf vom Strahl. Beruhigt Euch!
Ein Kopf, dem die Natur mehr Geist, als Glück, verliehn, Ist seiner Achtung werth; er sucht ihn aufzuziehn, Durch Beyspiel, durch Verstand, durch Großmuth, Hülf und Wachen, Klug, edelmüthig, treu, groß, und beglückt zu machen. Was kann er edlers thun, als daß er für die Welt, Ein nicht von seinem Blut entsproßnes Kind erhält?
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