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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wutentbrannt, zornglühend drängt sich Klärle durch die Menschenmenge, die dem enteilenden Mädchen den neuen Spottnamen nachrufen. In rasendem Lauf flüchtet Klärle die Bühlstraße hinab, dem heimatlichen Hofe zu. Kaspar aber, der Held des Tages, feiert seinen Sieg über die trutzige Dirn bald imSchwanen“, bald imAdler“. Immer lebhafter wird es auf dem Fahrenbühl; der Wein thut seine Wirkung, immer hitziger werden die Burschen. Martin hat einen Hirten gefunden, der die Ergänzung im richtigen Glockenton zu seinem Geläut hätte, die paffende Schelle aber nicht hergeben will. Martin giebt sich die größte Mühe, den Burschen zu bereden, und bietet die gesamte von Klärle erhaltene Barschaft für die Glocke. Je dringlicher Martin wird, desto störrischer zeigt sich der Hirt, der schließlich, um den lästigen Händler abzuschütteln, höhnisch sagt: „Und wenn ich die Schelle auch dir gäbe, sie käm dann doch auf den Hof und der

Prinz Lambert, des Großherzogs Bruder, kam wenig in Betracht. Er lag mit seinen Geschwistern, die ihm seine Mißheirat nicht verziehen, in Unfrieden und ging kaum zu Hofe.

Wem aber nicht das Glück die Börse schwer gemacht, Der wird durch Kupplerey zu Amt und Stand gebracht, Er schleicht sich voller List und Schmeicheley nach Hofe, Und nimmt die abgeküßt und sonst beliebte Zofe Zum lieben Ehgemahl. Da wird er denn ein Mann Der wacker und galant und herrlich leben kan. Ey seht?

Denkt Ihr, daß sie sich durch einen Eid Gebunden glauben werden, den wir ihnen Durch Gaukelkunst betrüglich abgelistet? Illo. Gefangen haben wir sie immer Laßt sie Dann über Arglist schrein, so viel sie mögen. Am Hofe glaubt man ihrer Unterschrift Doch mehr als ihrem heiligsten Beteuern. Verräter sind sie einmal, müssen's sein, So machen sie aus der Not wohl eine Tugend. Terzky.

Eines Tages trat nun mein Vater vormittags in mein Zimmer, als ich gerade damit beschäftigt war, auf meine Lippen Lackfarbe aufzutragen, während ich gleichzeitig meinem Diener Anweisungen gab, der im Hofe vor meinem Fenster mein Lieblingspferd sattelte.

Stöhnend warf er sich umher auf seinem Lager; aus seinem Munde brachen heftige, zusammenhanglose Laute. Plötzlich fuhr er empor und saß aufgerichtet, in den Kissen, der Nachhall irgendeines Schalles lag in seinen Ohren; und jetzt schon wußte er es, vom Hofe drunten mußte es gekommen sein.

Die Fürsten von Frankreich und Burgund, ansehnliche Nebenbuler um die Liebe unsrer jüngern Tochter, haben schon lange ihren verliebten Aufenthalt an unserm Hofe gemacht, und sollen izt ihre Antworten erhalten. Gonerill, unsre Erstgebohrne, rede zuerst. Gonerill.

In der sogenannten Feuerkugel, zwischen der Universitätsstraße und dem Neumarkt, bezog Goethe zwei nach dem Hofe hinaus gelegene Zimmer, die er während der Messe gemeinschaftlich mit seinem Reisegefährten, dem Buchhändler Fleischer, später jedoch allein bewohnte.

Es war, als wollte er ihn von der Fahrt abhalten. »Willst du etwassagte der Vater. – »Ach neinsagte Gudmund. »Es ist wohl am besten, wenn wir uns auf den Weg machenBevor sie weit vom Hofe waren, mußte Gudmund noch einmal Abschied nehmen. Es war Helga vom Moorhof, die an der Stelle stand und wartete, wo der Waldpfad von ihrem Heim her auf den Weg mündete.

Was hilft es, wenn gelenkige Allerwelts-Köpfe oder ungelenke brave Mechaniker und Empiriker sich, wie es heute so vielfach geschieht, mit ihrem Plebejer-Ehrgeize in ihre Nähe und gleichsam an diesen "Hof der Höfe" drängen!

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