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Es ergötzte den König höchlich, wenn fremde Prinzen, die als Gäste anwesend waren, betrunken gemacht werden konnten oder wenn ihnen das ungewohnte Tabakskraut Sterbensübelkeit verursachte. Er selbst rauchte passioniert, jeden Abend dreißig Pfeifen.

Der Baukünstler, der Bildhauer sind höchlich interessiert, daß der Mensch von ihnen, von ihrer Kunst, von ihrer Hand eine Dauer seines Daseins erwarte; und deswegen wünschte ich gut gedachte, gut ausgeführte Monumente, nicht einzeln und zufällig ausgesäet, sondern an einem Orte aufgestellt, wo sie sich Dauer versprechen können.

Eduard hieß es solle sich ermannen, solle bedenken, was er seiner Manneswürde schuldig sei, solle nicht vergessen, daß dem Menschen zur höchsten Ehre gereiche, im Unglück sich zu fassen, den Schmerz mit Gleichmut und Anstand zu ertragen, um höchlich geschätzt, verehrt und als Muster aufgestellt zu werden.

Die reiche Pathe bezahlte das Taufgeld und machte noch ein Pathengeschenk von drei Rubeln, worüber der Vater des Kindes höchlich erfreut war. Der Bettler ging dann mit zum Taufschmause.

"Ich danke", versicherte jener, "daß ihr mir dieses, als einem Erwachsenen, dem die drei Sinnesarten nicht fremd sind, so klar und zusammenhängend aussprechen wollen, und wenn ich nun zurückdenke, daß ihr den Kindern diese hohe Lehre erst als sinnliches Zeichen, dann mit einigem symbolischen Anklang überliefert und zuletzt die oberste Deutung ihnen entwickelt, so muß ich es höchlich billigen."

Du magst dich höchlich freuen, heischt er dich zur Königin." Sie sprach: "Lieber Bruder, wie räthst du mir dazu? 1290 Weinen und Klagen das käm mir eher zu. Wie sollt ich vor den Recken da zu Hofe gehn? Hatt ich jemals Schönheit, um die ists lange geschehn." Da redete Frau Ute der lieben Tochter zu: 1291 "Was deine Brüder rathen, liebes Kind, das thu. Folge deinen Freunden, so mag dirs wohlergehn.

Er dachte, ließ' er ledig Gunthern und seinen Mann, Wem sie begegnen möchten, die müsten all den Tod empfahn. Dietrich von Berne nahm ihn bei der Hand, 2477 Er führt' ihn hin gebunden, wo er Kriemhilden fand. Ihr war mit seinem Leide des Kummers viel benommen. Sie sprach: "König Gunther, nun seid mir höchlich willkommen."

Doch ist er bleiern, frostig, kalt, unwillig, So sei du's auch: brich das Gespräch so ab, Und gib uns Nachricht über seine Neigung. Denn morgen halten wir besondern Rat, Worin wir höchlich dich gebrauchen wollen. Gloster.

Eh ihr sagen könnt, komm und geh, zweymal athmen, und ruffen, so, so; soll jeder auf den Zehen tripplend hier seyn, und seine Künste machen. Liebt ihr mich nun, mein Gebieter?* Prospero. Höchlich, mein sinnreicher Ariel; komm nicht zurük, bis ich dich ruffe. Ariel. Gut, ich verstehe dich. Ferdinand.

Dergestalt herrschte ein glückseliges Leben bis in die Nacht; die Jungen wurden so munter und flügge wie die jungen Holztauben und taten es bald dem lustigen Forstmeister zuvor, und dieser spiegelte sich wohlgemut in dem fröhlichen Nachwuchs, gab aber vor allen seiner Frau die Ehre, deren Wohlgefallen ihn höchlich zu erquicken schien, besonders da sie nun anfing, ihm auch allerlei lustige Spitznamen anzuhängen.