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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Wo ein Hänfling meine Liebe, Eine Blume meine Lust, Und der schmerzlichste der Triebe Noch ein Fremdling dieser Brust. War der Himmel auch umzogen, Heiter strahlte doch mein Sinn Und auf spiegelhellen Wogen Taumelte das Leben hin. Spielend in dem Strahl der Sonne, Lockte mich des Bechers Rand, Und ich trank der Liebe Wonne Und ihr Gift aus seiner Hand.

Was willst du, schmutz'ge Bettlerin? Nichts von dir, gar nichts, Freund. Ich habe dich verkannt. Das ist dir recht g'sund. Hänfling. Was will das Weib? Gluthahn. Mit Ihrem gnäd'gen Herrn möcht' s' reden. Hänfling. Das kann nicht sein, packt euch jetzt fort, er ist nicht hier. Gluthahn. Er wird gleich kommen.

Das ist eine Bettelei. Gluthahn. Ei jawohl, ich hab' ihn ja am Fenster g'sehn. Hänfling. Er ist doch nicht hier, und wenn Er ihn an allen Fenstern zugleich gesehen hätte. Gluthahn. Hänfling. In solchem Anzug lass' ich niemand vor. Was hast du mit dem Weibe da, was drückst du ihr die Hände so zusammen? O Fremdling, nimm dich meiner an. Wann's du was sagst zu ihm, ich bring' dich um.

Alzinde. Sklavin bin ich eines Sklaven. Hänfling. Nun, was ist das für ein Auftritt? was will das Lumpenpack? Gluthahn. Werden Euer G'streng' nur nicht gar so ungnädig, ich bin der alte Gluthahn von der Windalm hint', und möchte gern mit dem gnäd'gen Herrn vom Haus hier reden; er kennt mich schon, ich bin sein Holzlieferant, und wenn er unsre Alm besteigt, so bleibt er bei mir über Nacht.

Euer G'streng' haben ein kaltes Gemüt, ich seh's schon, ich werd' Euer G'streng' so sechs Stoß harts Holz hereinführen, das gibt eine rechte Glut, da taut der Mensch schon auf. Hänfling. Das ist nicht möglich. Wie man sich irren kann. Ich will jetzt für Ihn sprechen; doch, daß Er sich nicht untersteht und schickt mir einen Splitter Holz, ich lass' mich nicht bestechen.

Sie hatte ihm ihren Duft in den Schnabel gehaucht, Fliegen und Mücken auf ihre Blätter festgeklebt, so daß sie leicht genug zu fangen waren, ja, zuletzt hatte sie in der Hitze ein dichtes Häuschen von Zweigen gebaut und mit Blättern gedeckt, so daß der Hänfling wirklich im Begriff war, es als Sommerwohnung zu benutzen.

Der eine hat sein Haus rot gemalt, der andere blau; die eine Dirne hat Nelken am Fenster und die andere Blauveiglein. Sieht der Ort nicht aus wie ein Hänfling?« »Wie meint Ihr, daß Euer Dorf aussehen müssefragte der Professor Neunmalgescheit ernsthaft. »Weiß wie der Tag und schwarz wie die Nacht.

Der gnäd'ge Herr ist nicht auf einige Tage aus der Stadt herausgefahren, er wird diesmal drei Monate in seinem Landhaus hier verweilen; darum nehmt euch zusammen, stoßt eure Bequemlichkeit in die Rippen, seid flink, damit er sieht, daß ich auf Ordnung halte, als Inspektor. Ja. Hänfling. So schreit nicht so und packt euch fort an eure Arbeit.

Der Hausinspektor Hänfling tritt auf mit Hausbedienten; höchstens sechs. Hänfling. He, ihr Leute, schnell zur Hand! Eure Pflicht ist euch bekannt, Seid geschäftig, übt sie aus, Denkt, die Herrschaft ist zu Haus. Chor. Wir sind willig, rüstig, flink, Und gehorchen Eurem Wink. Hänfling.

Da verstummt der Hänfling plötzlich in seinem Gesange, die Schwalbe, die dahergestrichen kommt, fängt an zu zwitschern und zu schreien, das Rebhuhn, dem der Wink gegolten hat, stößt ein warnendes Glucksen aus und alle Blätter bekommen Beine zum Laufen. Strix verläßt ihr Versteck! Es raschelt in den Adlerfarnen und kracht in den Brombeerranken.

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