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Aktualisiert: 26. Juni 2025
In allen Sportzeitungen war es schon in freundlichen Notizen begrüßt worden, daß Herr Wynfried Severin Lohmann die auf der Germaniawerft erbaute Jacht erworben habe. Fräulein Edith, deren Häßlichkeit schärfere Linien bekommen hatte, tanzte vor Begeisterung. Sie war zu allem bereit – wollte eine Art freiwilliger Schiffsjunge werden, und weder Sturm noch Gefahr sollten sie erschrecken.
Es ist ebenso unstreitig, daß schädliche Häßlichkeit, so wie in der Natur, also auch im Gemälde Schrecken erwecket; und daß jenes Lächerliche und dieses Schreckliche, welches schon vor sich vermischte Empfindungen sind, durch die Nachahmung einen neuen Grad von Anzüglichkeit und Vergnügung erlangen.
Da lief und flog es über den Zaun; die Vöglein in den Büschen erhoben sich erschrocken in die Luft. „Daran ist meine Häßlichkeit schuld!“ dachte das Entlein und schloß die Augen, lief aber trotzdem weiter. So gelangte es bis zu einem großen Moore, in dem die wilden Enten wohnten. Hier lag es die ganze Nacht, denn es war sehr müde und traurig.
Er war den ganzen Tag im Café und auf der Straße, sang, pfiff und lachte, daß die Leute sich nach ihm umsahen, stand vor den Schaufenstern, ohne etwas anderes zu betrachten, als das unruhige Spiegelbild seiner eigenen Häßlichkeit und war wie einer, der etwas erwartete, was nicht alle Tage geschieht. Fast instinktiv suchte er vor allem Rezek zu begegnen.
Die Empfindung, welche die Häßlichkeit der Form begleitet, ist Ekel, nur in einem geringern Grade. Dieses streitet zwar mit einer andern Anmerkung des Kunstrichters, nach welcher er nur die allerdunkelsten Sinne, den Geschmack, den Geruch und das Gefühl, dem Ekel ausgesetzet zu sein glaubet.
Die mußten von dem Oberhaupt der Familie standesgemäß ernährt werden, denn auf Versorgung durch Heirat war wegen Häßlichkeit leider nicht zu rechnen.
Nur indem wir sie ohne Rücksicht auf hyperästhetische Altjungfernnerven, auch in ihrer Häßlichkeit, auch mit ihren Schwären und Wunden vor die Menschheit hinstellen, schaffen wir Kunstwerke, Kulturwerte.« »Ernst ist das Leben, heiter sei die Kunst,« warf ein Maler Pilotyscher Richtung ein, »sie soll uns erheben, uns auf Momente wenigstens über das Elend des Daseins hinweghelfen «
Eben weil die Häßlichkeit in der Schilderung des Dichters zu einer minder widerwärtigen Erscheinung körperlicher Unvollkommenheiten wird, und gleichsam, von der Seite ihrer Wirkung, Häßlichkeit zu sein aufhöret, wird sie dem Dichter brauchbar; und was er vor sich selbst nicht nutzen kann, nutzt er als ein Ingrediens, um gewisse vermischte Empfindungen hervorzubringen und zu verstärken, mit welchen er uns, in Ermangelung rein angenehmer Empfindungen, unterhalten muß.
Er war schmutzig und unbarbiert und kam in seiner bedächtigen Art so leise herein, daß man ihn ebensogut für einen Bettler hätte halten können. Er zeigte ungefähr dieselben Züge und dieselbe Häßlichkeit wie die Frau; sie waren miteinander verwandt, und sie hatte von altersher gelernt, eine heilige Ehrfurcht vor jedem zu haben, der dieses Aussehen hatte.
Er ist häßlich, sehr häßlich; dafür war er aber um so geistreicher; und trotz seiner Häßlichkeit hat ihn einmal eine Marquise im Theater vor einem großen Publikum im Namen des Publikums umarmen und küssen müssen. Bella: So, das wird ja recht interessant. Gretchen: Ja; er trägt eine Perücke. Martha Parks: Washington? Gretchen: Nein, Martha, nicht Washington.
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