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Sie steckten die Gesichter in die noch feuchten Zeitungen, lasen die neueste Siegesnachricht: wieviel Feinde gefangen, wieviel gefallen waren, freuten sich und nahmen sich konzentriert vor: >Mich solls nicht packen . . . Aber denen werden wirs zeigen!< »Siebentausendlas laut ein gutmütig aussehender alter Mann und sah die Kriegswitwe an. »Siebentausend Gefangene! Ungeheuer blutige Verluste!

Ihr Hôtel in den Champs Elysées war voll von Kunstgegenständen. Dort hatte sie auch ihr Atelier; sie war nämlich Bildhauerin. Alice war nicht mehr jung, eine kräftige, rundliche Person, gutmütig und lustig.

Ertzums Augen irrten aufgerissen durchs Zimmer. Seine Stirn war naß. Er fühlte sich im Joch, senkte den Kopf, zog an: »Sollt' ich meinem Gott nicht singen? Sollt' ich ihm nicht fröhlich sein? Denn ich seh' in allen Dingen, Wie so gut er's mit mir mein'.« Hier begann Rosa zu kreischen. Auch Frau Kiepert gluckste, gutmütig.

Lucidor kommt an, er wird freundlichst empfangen, ein Zimmer ihm angewiesen, er richtet sich ein und erscheint. Da findet er denn, außer den uns schon bekannten Familiengliedern, noch einen halberwachsenen Sohn, verzogen, geradezu, aber gescheit und gutmütig, so daß, wenn man ihn für den lustigen Rat nehmen wollte, er gar nicht übel zum Ganzen paßte.

»Die Dame stellte sich allerdings zunächst mehr alltäglich als geheimnisvoll darsagte Peter Hase. »Ein vegetatives Wesen, gutmütig, schwach, träge, aber mit einer Anlage zum Heroismus, wie primitive Frauen sie manchmal habenMingo, die bis dahin mit fast unhöflicher Teilnahmlosigkeit dagesessen hatte, blickte tief errötend auf und sagte hastig: »Wer ist die Dame, warum war sie da

Aber wie der Schneepflug gutmütig den überflüssigen Schnee beiseite fegt, so fegt die bestehende Sitte, die natürliche Schüchternheit mehr als die Hälfte von dem weg, was man sich zusammenphantasiert hat. Und was zusammenkommt, ist eine sittsame, ehrbare Gesellschaft, die sich anfangs gegenseitig kaum zu kennen scheint. Kallem lag auf dem Sofa. Er war in bester Stimmung.

Ja, drei, Herr Casanova. Lauter Mädchen. Dreizehn, zehn und acht ... Also noch keines in den Jahren, sichmit Verlaubsichvon Casanova das Köpfchen verdrehen zu lassenEr lachte gutmütig und machte Miene, Casanova einfach zu sich in den Wagen hereinzuziehen. Casanova aber schüttelte den Kopf.

Ganz anders war sie wie unsere deutschen Frauen: heiter und gutmütig, ohne eine Spur jener steifen Zurückhaltung, die daheim all meinem Entgegenkommen zu spotten schien. »Sie sollen mal schauen, was in Wien eine Volksversammlung heißtDas Gespräch der anderen hatte indessen da wieder angeknüpft, wo ich den Faden zerrissen hatte. Ich hörte zu.

Jetzt trat eine breite gutmütig aussehende Frau aus der Tür und gesellte sich zu den beiden. Das Kind war aufgestanden und wanderte nun hinter den zwei alten Bekannten her, die sofort in ein lebhaftes Gespräch gerieten über allerlei Bewohner des >Dörfli< und vieler umherliegender Behausungen.

»A was, der schlaft ja«, wiederholte der Vater meine sonst ständige Rede und fügte hinzu: »Mir kommt's sowieso gleichIch rieb seinen Schaft noch geschwinder und schlug ihm vor: »Lassen Sie sich's so kommenDenn mich hinzulegen, traute ich mich doch nicht. »Dann hast du aber nix«, meinte er gutmütig.