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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Mit einem wahren Dreimännerdurst in heißer Schreibstube an einem ellenlangen Bericht bauen mußte, während sein Bruder Hans mit dem Oberleutnant Gusovius in der schattigen Laube des Kasinogartens jetzt schon das erste Glas Bayrisch über die ausgedörrte Zunge rinnen ließ.

Der aber gab den Blick an die einzelnen Gruppenführer weiter, nur in erheblich verstärktem Maße. Ein Donnerwetter zog sich über schuldigen Häuptern zusammen, die da geglaubt hatten, der alte Schlendrian könnte so weiter gehen. Oberleutnant Gusovius räusperte sich leicht: »Herr RittmeisterGaston blickte auf, der Regimentskommandeur kam über die Hügelwelle geritten.

Es ist sehr ungewöhnlich, daß ich mich mit Ihnen darüber ausspreche ich weiß es aber ich möchte nicht, daß unsere Beziehungen durch eine leicht begreifliche Verstimmung getrübt werden. Und zwar nicht bloß die dienstlichen. Also, wollen wir gute Kameradschaft haltenDas finstere Gesicht des Oberleutnants Gusovius erhellte sich, jetzt streckte er dem Vorgesetzten die Hand hin.

Bis dahin hatte er reichlich Zeit, Urlaub zu nehmen, die Schwadron dem Oberleutnant Gusovius zu übergeben und den Brief an Annemarie zu schreiben. Wenn er den durch seinen Burschen beförderte, konnte sie ihn in anderthalb Stunden haben und brauchte keine verwunderten Augen mehr zu machen ... daß er beim Abschied unterlassen hatte, das Wort zu sprechen, das sie von ihm wohl erwartet hatte.

Der Oberleutnant Gusovius wandte sich im Sattel: »Die Herren, bitte, auf ihre Posten! StillgesessenEr spornte seinen Gaul und kanterte dem Kommenden entgegen. Auf drei Schritt Entfernung parierte er und meldete: »Die Eskadron ist rangiert in vier Zügen zu dreizehn Rotten mit zwei blindenRittmeister von Foucar streckte ihm die Hand entgegen. »Danke, mein lieber Herr Gusovius!

Die anderen Herren lachten, nur der ernsthafte Oberleutnant Gusovius, der ein paar Schritte abseits hielt, verzog keine Miene. Er hatte die Schwadron von dem Tage an geführt, an dem der Rittmeister Kaminski sich krank meldete. Und daß da plötzlich vom Generalstabe einer ins Regiment schneite, hatte ihm stille Hoffnungen zerstört.

Gaston verstand genug, um zu wissen, daß der da drüben ungestüm und mit wenig gewählten Worten die Freigabe seines auf feindliches Gebiet geratenen Mannes forderte. Er wandte sich im Sattel, seine Stimme klang ruhig: »Oberleutnant Gusovius!« »Herr Rittmeister?« »Lassen Sie scharf laden!« »Zu Befehl! ...« Das war ein Bluff, seine Kerls führten nur Platzpatronen bei sich. Aber er wirkte.

Gaston wollte seinem Leutnant eine energische Strafpredigt halten, aber auch die anderen Offiziere der Schwadron kamen herzugeritten, Oberleutnant Gusovius streckte seinem Vorgesetzten in impulsiver Aufwallung die Hand entgegen. »Nichts für ungut, Herr Rittmeister, unser Kleiner hat nur das ausgelöst, was uns allen auf der Seele lag. Es war großartig!

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