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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Annemarie blickte überrascht auf: »Aber das ist ja ein rein französischer Name!« »Zu dienen! Mein einen Augenblick, ich muß nur nachrechnen ja, also, mein Ururgroßvater kam als achtjähriger Knabe nach Deutschland. Seine Eltern waren auf die Guillotine geschleppt worden, ihm gelang es, als die Schergen des Konvents das Schloß durchsuchten, sich zu verstecken. In einer Regentonne.
Ich glaube, er will sich das Gesicht wieder rot machen; er ist ganz aus der Terreur herausgekommen, die Kinder zupfen ihn auf der Gasse am Rock. Danton. Und Robespierre? Lacroix. Fingerte auf der Tribüne und sagte: die Tugend muß durch den Schrecken herrschen. Die Phrase machte mir Halsweh. Danton. Sie hobelt Bretter für die Guillotine. Lacroix.
Madame verlangt den Tod, sie weiß sich auszudrücken: das Gefängnis liege auf ihr wie ein Sargdeckel; sie sitzt erst seit vier Wochen. Die Antwort ist leicht. Barère. Gut gesagt! Aber, Collot, es ist nicht gut, daß die Guillotine zu lachen anfängt; die Leute haben sonst keine Furcht mehr davor; man muß sich nicht so familiär machen. St. Just. Eben erhalte ich eine Denunziation.
Dacht' ich's doch! er muß sich noch einmal in den Busen greifen und den Leuten da unten zeigen, daß er reine Wäsche hat. Fabre. Lebe wohl, Danton! Ich sterbe doppelt. Danton. Adieu, mein Freund! Die Guillotine ist der beste Arzt. Ach, Danton, ich bringe nicht einmal einen Spaß mehr heraus. Da ist's Zeit. Willst du grausamer sein als der Tod?
Die Brüderlichkeit sandte Einen nach dem Andern ihrer Koryphäen zur Guillotine, die Gleichheit dekorirte das Volk mit dem Titel Souverän, schaffte ihm aber weder Arbeit noch Brot; es verkauft sein Leben um 5 Sous pro Tag und man schleift es, die Kette am Hals, zur Schlachtbank. So sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nur Phantome.« »Die Freiheit ist illusorisch, wenn sie nicht allgemein ist.
Ja, Sie, die mit turmhohem Toupet So stolz sich konnte gebaren, Die Tochter Maria Theresias, Die Enkelin deutscher Cäsaren, Sie muß jetzt spuken ohne Frisur Und ohne Kopf, im Kreise Von unfrisierten Edelfraun, Die kopflos gleicherweise. Das sind die Folgen der Revolution Und ihrer fatalen Doktrine; An Allem ist Schuld Jean Jacques Rousseau, Voltaire und die Guillotine.
Dieses höchste Wesen pries Robespierre, seinen Cultus empfahl er dem Volke, der heutige Tag sollte ihn festlich begehen. Am Tage vorher waren der Guillotine 20 Blutzeugen gefallen, der nächste sollte 23 dem Beile verfallen sehen.
Ich gehe leise. Ich küsse sie nicht, daß kein Hauch, kein Seufzer sie aus dem Schlummer wecke. Schlafe, schlafe! Siebente Szene Der Revolutionsplatz Die Wagen kommen angefahren und halten vor der Guillotine. Männer und Weiber singen und tanzen die Carmagnole. Die Gefangenen stimmen die Marseillaise an. Platz! Platz! Die Kinder schreien, sie haben Hunger.
Zwei Henker, an der Guillotine beschäftigt. Und wann ich hame geh, Scheint der Mond so scheh... Zweiter Henker. He, holla! Bist bald fertig? Erster Henker. Gleich, gleich! Scheint in meines Ellervaters Fenster Kerl, wo bleibst so lang bei de Menscher? So! Die Jacke her! Und wann ich hame geh, Scheint der Mond so scheh... Ich setze mich auf deinen Schoß, du stiller Todesengel.
Saint-Germain macht sich über uns lustig, er will uns alle auf der Guillotine sehen.« Empört und mit unsäglicher Verachtung blickte man sich nach mir um, wie nach einem, der die erregende Vorstellung einer Tragödie durch Nüsseknacken stört. »Das ist die Revolution!« rief ich wiederholt. »Und wenn auch,« sagte die Marquise, der mein Geschrei nun doch zu viel wurde.
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